Frieda und Kalle.

Alltagsgedicht zum Thema Einsicht

von  Orion

In dem alten Gartenhaus
zieht sich Tante Frieda aus.
Onkel Kalle steht daneben,
ist bereit, was zu erleben.

Mächtig wedelt Frieda’s Brust,
stachelt an des Kalles Lust.
Schon hat den Busen er gegriffen
und gleich die Warzen stramm gekniffen.

Schrill gellt Friedas Schmerzensschrei
in Kalles Ohr und dran vorbei.
„Was soll denn das, Du d….. S…?
Das macht man nicht bei einer Frau“!

Kalle möcht‘ noch viele Sachen
mit der guten Frieda machen,
doch die Frieda will nicht mehr,
die Druckbehandlung schmerzt zu sehr.

Schweigend aus dem Gartenhaus
treten beide jetzt heraus.
Besonders Kalle ist geknickt,
er hätte Frieda gern ...gedrückt.

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Kommentare zu diesem Text

Sly (43)
(22.12.09)
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 Orion meinte dazu am 23.12.09:
Auch.

 Didi.Costaire (22.12.09)
Ein sehr lustiges Gedicht, gerne gelesen!
V 9 und 10 gefallen mir nicht ganz so, der Rest ist gut verdichtet.
LG, Dirk

 Orion antwortete darauf am 23.12.09:
Hallo Dirk, da stimme ich Dir zu. Danke für den Kommentar und die Empfehlung. LG Achim
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