Was reimt sich auf...?
Gedicht zum Thema Gedichte/Lyrik
von Fuchsiberlin
Kommentare zu diesem Text
KoKa (41)
(03.01.10)
(03.01.10)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Ein sehr guter und sinniger Kommentar, insbesondere die Passage "...weil er sich zwingend reimen sollte, sonst wäre es ja kein Reim" enthält viel an Wahrheit.
Ich überlasse das Reimen denen, die es besser können als ich.
In diesem Sinne,
ganz liebe Grüsse
Jörg
Ich überlasse das Reimen denen, die es besser können als ich.
In diesem Sinne,
ganz liebe Grüsse
Jörg
Misanthrop (31)
(03.01.10)
(03.01.10)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Natürlich gehören zu einem Reimgedicht mehr als nur die zwei gleichlautenden Endungen am Ende einer Zeile. Inhalt, kreative Bildersprache z.B. sind sehr wichtige Elemente.
Doch letztendlich lebt ein Reimgedicht im Speziellen auch von gelungenen Reimen.
Ganz liebe Grüße
Jörg
Doch letztendlich lebt ein Reimgedicht im Speziellen auch von gelungenen Reimen.
Ganz liebe Grüße
Jörg
Klopfstock (60)
(03.01.10)
(03.01.10)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Gut gereimt!
Ich tue mich jedenfalls nicht drüber aufregen, das Leben ist aufregend genug. Es soll jeder die Form des Schreibens wählen, die er am besten beherrscht.
Mein sehr einfaches Reimgedicht stellt nur einen Einblick in meine persönliche Welt des lyrischen Schaffens dar.
Ganz liebe Grüße
Jörg
Ich tue mich jedenfalls nicht drüber aufregen, das Leben ist aufregend genug. Es soll jeder die Form des Schreibens wählen, die er am besten beherrscht.
Mein sehr einfaches Reimgedicht stellt nur einen Einblick in meine persönliche Welt des lyrischen Schaffens dar.
Ganz liebe Grüße
Jörg
janna (60)
(03.01.10)
(03.01.10)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Diese Übung oder diesen Kenntniserwerb über Verslehre, den erspare ich mir persönlich, denn das Reimen ist eher mein Schwachpunkt als meine Stärke.
Es wird in jedem Genre immer gute und weniger gute geben, manchmal (oder oft?) hängt dies auch mit der subjektiven Empfindung oder dem lyrischen Geschmacks des Lesers zusammen.
Ganz liebe Grüße
Jörg
Es wird in jedem Genre immer gute und weniger gute geben, manchmal (oder oft?) hängt dies auch mit der subjektiven Empfindung oder dem lyrischen Geschmacks des Lesers zusammen.
Ganz liebe Grüße
Jörg
Songline (45)
(03.01.10)
(03.01.10)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Ich danke Dir sehr für diesen Hinweis. Ich persönlich werde kein Reimlaiendichter werden.
Ganz liebe Grüße
Jörg
Ganz liebe Grüße
Jörg
Reimen hat was eigenes. Man kann Inhalte präsentieren, die in Prosaform als abwegig, ja beleidigend empfunden werden. Und man vermeidet Seelenstriptease. Reimen kann man bereits, wenn man eine Musikalität besitzt. Das verhält sich so wie mit dem Negerblues. Da gabs Stars, die konnten keine Noten lesen, wurden aber weltberühmt.
Wer jetzt meint, ein Reimlexikon hilft weiter, der kaufe sich Willy Steputat, Reimlexikon, erschienen bei Reklam, seit über 100 Jahren auf dem Markt, immer wieder neu aufgelegt. Übrigens von Tucholsky in den 20er Jahren - wahrscheinlich gegen Honorar - kommentiert (so wie Ranicki für Telefonbücher wirbt): "Nun, Dichter, auf den Plan!" Das Büchlein ist technisch gut gemacht - der Tod für jeden "Reimkünstler", der durch fleißiges Blättern darin vermeint, ein schönes Gedix abliefern zu können.
Lothar
(Kommentar korrigiert am 04.01.2010)
Wer jetzt meint, ein Reimlexikon hilft weiter, der kaufe sich Willy Steputat, Reimlexikon, erschienen bei Reklam, seit über 100 Jahren auf dem Markt, immer wieder neu aufgelegt. Übrigens von Tucholsky in den 20er Jahren - wahrscheinlich gegen Honorar - kommentiert (so wie Ranicki für Telefonbücher wirbt): "Nun, Dichter, auf den Plan!" Das Büchlein ist technisch gut gemacht - der Tod für jeden "Reimkünstler", der durch fleißiges Blättern darin vermeint, ein schönes Gedix abliefern zu können.
Lothar
(Kommentar korrigiert am 04.01.2010)
Ich danke Dir sehr für Deine interessante Reise in die Welt eines Reimdichters.
Es gehört viel dazu, um einem Reimgedicht eine ganz besondere Note zu verleihen, glaube ich. Z.B. Sprachgewandheit, Sprachverständnis, kreative Fantasie und und und...
Ganz liebe Grüße
Jörg
Es gehört viel dazu, um einem Reimgedicht eine ganz besondere Note zu verleihen, glaube ich. Z.B. Sprachgewandheit, Sprachverständnis, kreative Fantasie und und und...
Ganz liebe Grüße
Jörg
Lieber Jörg,
kürzlich habe ich im Forum einen Beitrag gelesen, in dem ein User beklagte, dass Gedichte bei kV viel mehr Beachtung fänden als Prosatexte.
Witzig fand ich dabei, dass er anmerkte, einige der Gedichte würden sich nicht einmal reimen.
Dieser Text wirkt wie eine Persiflage auf eine gar nicht so unübliche Annahme: Gedichte bestehen aus sich reimenden Zeilen, am besten im Paarreim.
Dabei ist das Reimen an sich kein Muss. Ein sinnvoller Inhalt und melodische Verse sollten im Vordergrund stehen.
Liebe Grüße, Dirk
kürzlich habe ich im Forum einen Beitrag gelesen, in dem ein User beklagte, dass Gedichte bei kV viel mehr Beachtung fänden als Prosatexte.
Witzig fand ich dabei, dass er anmerkte, einige der Gedichte würden sich nicht einmal reimen.
Dieser Text wirkt wie eine Persiflage auf eine gar nicht so unübliche Annahme: Gedichte bestehen aus sich reimenden Zeilen, am besten im Paarreim.
Dabei ist das Reimen an sich kein Muss. Ein sinnvoller Inhalt und melodische Verse sollten im Vordergrund stehen.
Liebe Grüße, Dirk
Lieber Dirk,
ich denke jeder Bereich hat seine Leser.
Die Anmerkung des Users bezüglich Gedicht=Reimzwang ist wirklich witzig. Ich frage mich, warum sich bei manch einem dieser Irrglaube noch hält, dass ein Gedicht nur aus Reimen bestehen muß, damit es als ein ebensolches auch anerkannt werden kann?
Jeder sollte es so kreativ händeln, wie er es am besten kann, und es ihm auch vor allen Dingen Freude bereitet.
Ich danke Dir sehr.
Ganz liebe Grüße
Jörg
ich denke jeder Bereich hat seine Leser.
Die Anmerkung des Users bezüglich Gedicht=Reimzwang ist wirklich witzig. Ich frage mich, warum sich bei manch einem dieser Irrglaube noch hält, dass ein Gedicht nur aus Reimen bestehen muß, damit es als ein ebensolches auch anerkannt werden kann?
Jeder sollte es so kreativ händeln, wie er es am besten kann, und es ihm auch vor allen Dingen Freude bereitet.
Ich danke Dir sehr.
Ganz liebe Grüße
Jörg
Klopfstock (60) meinte dazu am 04.01.10:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
@ Klopfstock,
es ist schade, dass es manchmal da einen "Krieg" Reimer gegen Nichtreimer gibt, denn jeder sollte doch die Foirm des Schreeibens wählen, die er am besten kann und die ihm am besten gefällt. Ich persönlich kann zwar nicht wirklich gut reimen, verfasse deshalb auch keine Reimgedichte, aber lese auch gerne ein Reimgedicht, wenn es stimmig ist. Und mir persönlich kommt es bei einem Gedicht, welches ich lese auch immer auf den Inhalt, die Sprachgewandtheit und die bildhafte Sprache an. Desweiteren auch wie die Gefühle ausgedrückt werden, was ein Gedicht zum Leser hin transportiert.
Ich denke, Respekt und Toleranz sind wesentliche Bestandteile, die man einem Autor und seinem Werk entgegenbringen sollte. Was nicht ausschließt ein Werk oder Teile des Werkes zu kritisieren, denn Kritik bedeutet eine Hilfestellung, wenn diese gut rübergebracht wird.
Ganz liebe Grüße
Jörg
es ist schade, dass es manchmal da einen "Krieg" Reimer gegen Nichtreimer gibt, denn jeder sollte doch die Foirm des Schreeibens wählen, die er am besten kann und die ihm am besten gefällt. Ich persönlich kann zwar nicht wirklich gut reimen, verfasse deshalb auch keine Reimgedichte, aber lese auch gerne ein Reimgedicht, wenn es stimmig ist. Und mir persönlich kommt es bei einem Gedicht, welches ich lese auch immer auf den Inhalt, die Sprachgewandtheit und die bildhafte Sprache an. Desweiteren auch wie die Gefühle ausgedrückt werden, was ein Gedicht zum Leser hin transportiert.
Ich denke, Respekt und Toleranz sind wesentliche Bestandteile, die man einem Autor und seinem Werk entgegenbringen sollte. Was nicht ausschließt ein Werk oder Teile des Werkes zu kritisieren, denn Kritik bedeutet eine Hilfestellung, wenn diese gut rübergebracht wird.
Ganz liebe Grüße
Jörg