Todesfolgen

Satire zum Thema Tod

von  loslosch

Rarissimi sunt autem, qui nullas in hac vita, sed tantum post eam poenas luunt (Augustinus, 354 - 430 n. Chr., De civitate). Es sind aber nur sehr wenige, die Strafen nicht in diesem Leben, sondern erst nach diesem (Leben) erleiden.

Spezialwissen eines großen Kirchengelehrten. Nicht stellt sich die Frage, woher Kirchenvater Augustinus dies alles so genau weiß (Introspektion, Mystik), sondern warum er eine solche Aussage riskiert, die von den ewigen Strafen ablenkt und Missionierungserfolge erschwert.

Papst Benedikt XVI. schätzt Augustinus sehr.


Anmerkung von loslosch:

Augustinus, Lieblings-Kirchenlehrer von Benedikt XVI.

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Kommentare zu diesem Text

KoKa (41)
(06.01.10)
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 loslosch meinte dazu am 06.01.10:
Die volle "Schönheit" der Satire erschließt sich erst über die Anmerkung zum Text. :) Lothar
KoKa (41) antwortete darauf am 06.01.10:
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 loslosch schrieb daraufhin am 06.01.10:
Ich hatte schon überlegt, die Anm. in den Satire-Text hineinzunehmen. Jetzt ist es nicht mehr nötig. :) Lo
KoKa (41) äußerte darauf am 06.01.10:
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 loslosch ergänzte dazu am 06.01.10:
Factum est. Danke für die Einschätzung. Lo
Georg (54)
(06.01.10)
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 loslosch meinte dazu am 06.01.10:
Eine Erweiterung des Themas und zweifellos Satire-tauglich. Die Kirche setzt ein Häkchen, ja. (Ausnahme: Selbstmord aufgrund seelischer Störungen. Aber wer soll darüber befinden!?)

Wie es im Islam ist? Der Prophet hat das wohl nicht apodiktisch empfohlen. Als Laie weiß ich aber, dass man im sechsten Himmel alles das erlangt, was hinieden verboten ist, das vollkommene Glück also. Und was folgt im siebten Himmel? Man darf drei Freunde bestimmen, die dieses vollkommene Glück ebenfalls erlangen.

Gehe mich jetzt ins Bad einschließen, wie der dänische Zeichner. Lothar
Georg (54) meinte dazu am 06.01.10:
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 loslosch meinte dazu am 06.01.10:
Nichts von Störung. Ich sage nur, dass Dein (zweifellos ernst gemeinter) Beitrag Satire-tauglich (tauglich!) ist und überlege schon, ob ich dazu mal einen neuen Faden spinnen sollte. Was Dir natürlich ebenfalls freisteht. Lo
Georg (54) meinte dazu am 06.01.10:
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 loslosch meinte dazu am 06.01.10:
Da hab ich Dir unbeabsichtigt eine Denknuss gereicht: Selbstmord aufgrund seelischer Störungen." Die engsten Angehörigen des "Selbstmörders" leben, so sie gläubige Christenmenschen sind, in einer für sie beängstigenden Ungewissheit weiter: "Aber wer soll darüber befinden!?" (s. o.) Lo
Georg (54) meinte dazu am 06.01.10:
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 loslosch meinte dazu am 06.01.10:
Ich meinte das nicht ad personem. Konkret: Wenn ein Dir Nahestehender plötzlich durch Suizid endet und die Mediziner, erst recht die Priester, nicht entscheinden können/wollen, ob die Suizidentscheidung auf einer Krankheit (zB schwere Depressionen) beruht, müsstest Du in einer quälenden Ungewissheit leben, ob der Tote "angekommen" ist. Ich kann mich schon recht gut in die Rolle eines überzeugten Christen, erst recht Katholiken, hineinversetzen. Als Ehemaliger. Lo
(Antwort korrigiert am 06.01.2010)
Georg (54) meinte dazu am 06.01.10:
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kontext (32)
(06.01.10)
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 loslosch meinte dazu am 06.01.10:
... angestellt? Wer? Augustinus oder der Herr in der Anm.? :) Lothar
kontext (32) meinte dazu am 06.01.10:
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 loslosch meinte dazu am 06.01.10:
Gut. Dann erhebe ich ihn aus der Anmerkung zur Ehre der Altäre. Lo
Georg (54) meinte dazu am 06.01.10:
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kontext (32) meinte dazu am 07.01.10:
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 Didi.Costaire (06.01.10)
Ob es hilft, wenn man

Sunit

ist und sich mit dem famosen afrikanischen Peeling

Sugua

regelmäßig häutet?

;-) Dirk

 loslosch meinte dazu am 06.01.10:
Willkommen zurück vom Behandlungstisch (Ammergau?). Hat sich ein Sunnit gehäutet? Entre nous: Du hast trotzdem viel verpasst. Lothar
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