Wehe, wenn sie losgelassen

Aphorismus zum Thema Andere Welten

von  Momo

Tote Punkte setzen dem Lebendigen oft ein Ende.

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Kommentare zu diesem Text

chichi† (80)
(16.01.10)
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 Momo meinte dazu am 16.01.10:
Danke für das Hinzufügen deiner Zeilen, Gerda, ja, man sagt ja auch: „ich habe einen toten Punkt“, wenn man müde ist, sich nicht mehr konzentrieren kann und eben nichts mehr geht.
Dann muss der Tank wieder aufgefüllt werden.

Genau das machen auch all die anderen toten Punkte, die uns nicht einmal müde machen, weil wir sie nicht wahrnehmen. Aber weil es sie nun einmal gibt, brechen sie irgendwann aus an die Oberfläche, um gesehen zu werden und zu leben - für eine Weile.

l.G.
Momo
scalidoro (58)
(16.01.10)
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 Momo antwortete darauf am 16.01.10:
… und macht sie damit lebendig. :) Wer tote Punkte nur ausagiert, hinterlässt oft tote Erde.
Ich denke an Krieg, Faschismus, starre Verhaltensmuster u.m.

Liebe Grüße
steyk (57)
(17.01.10)
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 Momo schrieb daraufhin am 17.01.10:
Das Große unterscheidet sich in der Regel nur im Volumen vom Kleinen.

Liebe Grüße dir
Momo

 TrekanBelluvitsh (01.03.13)
Der 'Volksmund' redet ja gerne vom 'Überwinden' toter Punkte. Doch das ist Tinnef. Zumeist ist es so, wie du schreibst. Treffer versenkt!

 Momo äußerte darauf am 01.03.13:
Ein toter Punkt ist ähnlich einem kleinen Gespenst im Vampirkostüm. Den kann man auch schlecht überwinden, eher noch fliegt er uns davon.

Danke, Trekan.

LG Momo
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