Worte sind keine Symbole
Text zum Thema Sprache/ Sprachen
von Momo
Kommentare zu diesem Text
Schmetterlingshai (26)
(16.01.10)
(16.01.10)
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Worte sind immer weniger als das, auf das sie verweisen. Zuerst entsteht ja eine Empfindung, ein Gefühl, Eindruck, ein Motiv für den Ausdruck im Wort.
Symbole sind immer mehr, als das, was wir in ihnen sehen oder verstehen können. Archetypische Traumsymbole zum Beispiel sind für jeden Menschen überall auf der Welt gleich und drücken psychische Inhalte aus, die mit dem Verstand nicht so ohne weiteres erfasst werden können.
Symbole stehen für etwas, erklären es aber nicht.
Ist es jetzt ein bißchen klarer geworden?
l.G.
Momo
Symbole sind immer mehr, als das, was wir in ihnen sehen oder verstehen können. Archetypische Traumsymbole zum Beispiel sind für jeden Menschen überall auf der Welt gleich und drücken psychische Inhalte aus, die mit dem Verstand nicht so ohne weiteres erfasst werden können.
Symbole stehen für etwas, erklären es aber nicht.
Ist es jetzt ein bißchen klarer geworden?
l.G.
Momo
Schmetterlingshai (26) antwortete darauf am 17.01.10:
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hypnosia (30)
(18.01.10)
(18.01.10)
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“Worte können auch mehr zeigen, als das was sie beschreiben.“ Ja, das sind die sogenannten Luftnummern. Aber du meinst jetzt wohl eher, dass die Bedeutung der Worte vom Deutungshorizont und der Phantasie abhängen.
Eine Eins-zu-Eins Transformation kann es nie geben.
Ich dank dir für deinen hinzugefügten Link nebst Artikel. Ich beschäftige mich schon seit ein paar Jahren mit Traumdeutung und Jungs Ansätze sind mir bekannt.
Ich denke, man kann nur sinnvolle Traumdeutung machen, wenn man annähernd die Persönlichkeit und die Lebensumstände des Träumers kennt. Man kann die Symbole weder nur unter dem Aspekt von Kindheitserlebnissen oder unterdrückter Sexualität, wie Freud es tat, sehen, noch ausschließlich als archetypische Symbole, denn das sind längst nicht alle. Sie tauchen nur in besonderen Entwicklungsstadien auf.
Und Symbole umfassen, im Gegensatz zu Worten, immer eine Wirklichkeit, die oft, wenn überhaupt, nur teilweise erschlossen ist, da sie von der Psyche gebildet werden und nicht vom Verstand.
Ein interessantes Feld.
L.G.
Momo
Aber du meinst jetzt wohl eher, dass die Bedeutung der Worte vom Deutungshorizont und der Phantasie abhängen.Eine Eins-zu-Eins Transformation kann es nie geben.
Ich dank dir für deinen hinzugefügten Link nebst Artikel. Ich beschäftige mich schon seit ein paar Jahren mit Traumdeutung und Jungs Ansätze sind mir bekannt.
Ich denke, man kann nur sinnvolle Traumdeutung machen, wenn man annähernd die Persönlichkeit und die Lebensumstände des Träumers kennt. Man kann die Symbole weder nur unter dem Aspekt von Kindheitserlebnissen oder unterdrückter Sexualität, wie Freud es tat, sehen, noch ausschließlich als archetypische Symbole, denn das sind längst nicht alle. Sie tauchen nur in besonderen Entwicklungsstadien auf.
Und Symbole umfassen, im Gegensatz zu Worten, immer eine Wirklichkeit, die oft, wenn überhaupt, nur teilweise erschlossen ist, da sie von der Psyche gebildet werden und nicht vom Verstand.
Ein interessantes Feld.
L.G.
Momo
