Über die Magie der Worte

Gedanke zum Thema Bewusstsein

von  Momo

Das Wort ist der Körper des Geistes wie das Glas für das Wasser, woraus sollten wir trinken
ohne Glas und ohne Worte?

Daraus speisen sie ihre Kraft, dass ihnen Be-Deutung zufließt, die auf etwas Seiendes verweist, um mit diesem in Resonanz zu treten. So kann das Seiende erst werden, wenn für es ein Wort gefunden.

Sie leihen willig ihre Stärke dem, der sie benutzt.

Sage: Liebe ---- und du verbindest dich mit ihrer Energie
Sage: Ruhe und Stille ---- und du wirst ausgeglichener.

Ohne Worte gäbe es kein Bewußtsein und alles wäre noch in Dunkelheit gehüllt. Eva brach uns den Apfel vom Baume der Erkenntnis --- ohne sie wären wir noch im Paradies, aber es wäre ein dunkles, das wir nicht erkennen könnten.

Worte sind die erste Schöpfung Gottes, erst dann erschuf er die Welt.

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Kommentare zu diesem Text

scalidoro (58)
(16.01.10)
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 Momo meinte dazu am 17.01.10:
Das Seiende ist ein IST und ein Werden in Raum und Zeit. Es faltet sich auf wie eine Zieharmonika – so denke ich es mir. :)
Das Bewusstsein schafft(e) die Form und die Form schafft Bewusstsein, in dieser Reihenfolge.

Liebe Grüße
Graeculus (69)
(29.08.14)
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 Momo antwortete darauf am 31.08.14:
Ich schrieb über Bedeutung, nicht über den Sinn.
Nicht jedem erschließt sich der Sinn, oder, mit anderen Worten, der Sinn ist subjektiv variabel.

" nicht alle Wörter haben eine Bedeutung (d.h. bezeichnen etwas Seiendes, einen Gegenstand). Welches Seiende sollte "und" bezeichnen?"
"und" weist auf das Verbindende hin, dass alles mit allem verbunden ist.
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