Ein Kuchen der besonderen Art

Groteske zum Thema Humor

von  tastifix

Ein Kuchen der ganz besonderen Art


Es naht die hektische Weihnachtszeit:
1. Wem schenk ich was zum Fest? Nicht, dass hinterher noch jemand beleidigt ist.
2. Fehlen irgendwelche Deko-Artikel? Haben wir genügend Kugeln?

Zudem steht für die Hausfrau das Plätzchenbacken auf dem Programm. Hat sie Kinder, dann vielleicht sogar täglich, weil die lieben Kleinen nämlich ... Also das Backen gemeinsam mit dem Nachwuchs oder aber auch ohne. Ohne macht nicht so viel Spaß, schont aber die mütterlichen Nerven.

Wen wundert es da, dass die erwachsenen Mitglieder der Familie zunehmend nervöser herum laufen. Ich habe mir mal Gedanken darüber gemacht, wie man dies eventuell verhindern könnte und mir ist etwas eingefallen, was ich Euch keinesfalls vorenthalten möchte.
Richtig: Wir werden backen!
"Hääh?? – Naja, sie zählt ja zu den Betroffenen. Muss man ihr nachsehen!"
"Von wegen ´nachsehen`! Überraschung!!

Hier das Rezept:
600 g Mehl
400 g Zucker (sehr wichtig, hebt die Stimmung von sauer auf süß)

2 Päckchen Backpulver ( ... damit der Kuchen auch schöön aufgeht. Schließlich will ihn ja die gesamte Verwandtschaft genießen können.).
6 Eier ( ... denn man soll ja auch satt werden!)
400 g Kirschen, Äpfel, Pflaumen (Der Kuchen soll saftig werden)
200 g Schokolade

2 zerkleinerte Aspirintabletten ( ... wegen der Kopfschmerzen, die all diese Vorbereitungen fürs hohe Fest vielleicht so mit sich bringen.)
Anstatt der 400 g gemahlener Haselnüsse gebe man 300 g fein geriebene Baldriantabletten hinzu. (ersatzweise die gleiche Menge an Johanniskraut)

Alle Zutaten gründlich vermengen und den Kuchen bei 200 Grad mindestens anderthalb Stunden backen.

Gutes Gelingen!

PS. Wer dann nach dessen Genuss Weihnachten nicht selig verschläft ...

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Kommentare zu diesem Text


 Sanchina (14.04.10)
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