Der Gefahr entgegen...

Text

von souldeep

Herzklopfen!
(von souldeep)

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„Doch, ich habe seine Erlaubnis“, gab Goldpfötchen stramm zurück.
Da staunte der Schelm nicht schlecht – er hatte vorgehabt,
dem Bären gehörig Angst zu machen und ihn sich verirren zu lassen…
wer weiss, vielleicht hätte er irgendwann dann ein Stück Bärenfleisch
erobern können. Nun sah die Lage ganz anders aus.
Der Fuchs fuhr mit seiner trockenen Zunge über die spitzen Zähne
und wirkte nun vielmehr traurig als gefährlich.
Er jammerte, er würde doch nie im Leben Glück haben – erst
letzthin sei ein noch kleinerer Bär hier durch gestapft und auch
dieser Fang sei ihm nicht gelungen, da der böse Wolf viel schneller,
listiger und stärker sei als er. „Ich Unglückspelz!“

Obwohl Goldpfötchen nun hätte Angst haben sollen – rührte dieser
hungrige Geselle sein Herz und er fühlte mit ihm. Da fiel ihm seine grosse
Nuss ein und er schenkte sie dem Fuchs mit den Worten:
“ Hier, mein Freund, das ist eine ganz besondere Nuss, die sollst du
nicht essen – die sollst du immer bei dir tragen, denn sie bringt dir Glück.
Ich habe es selbst erlebt!“
Ungläubig staunte der alte Rotpelz und nahm mit feuchten Augen diese
Gabe an. Dann begleitete er den kleinen Bären noch ein Stück, um ihm
den Weg zum bösen Wolf zu zeigen.

Kurz vor dessen Bau verliess ihn der Fuchs mit einem „Glückauf, mein Freund!“
und verschwand in den Haselbüschen neben dem Pfad. Nun fasste sich
der Bär ein Herz und schlich sich leise an das dunkle Loch, welches den
Eingang zum Wolfbau andeutete.

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Der Struppige

Inhalt

Der böse Wolf

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Der böse Wolf

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