Mit dir unter dem Himmelszelt

Alltagsgedicht zum Thema Du und Ich

von  bratmiez

Die Katz liegt da und leckt ihr Schnäuzchen.
Am Waldesrand schreit leis ein Käuzchen.
Und auf des Maulwurfs größtem Hügel
putzt sich Frau Meise ihre Flügel.

Motorenlärm zerstört die Szene.
Von weitem hört man ´ne Sirene.
Und auf dem Felde - nah am Garten
da sitzen wir -vereint- und warten.

Der Himmel strahlt in tausend Farben.
Sein goldner Glanz verschönt die Narben.
Ganz zärtlich küsst du meine Wangen.
Fast wie in Trance bin ich gefangen.

Ein dunkles Zelt bedeckt uns beide.
Aus Sternenstaub und Mondenseide.
Die Welt steht still - kein störend Lärmen.
Nur deine Arme, die mich wärmen.

Von deinen Lippen will ich trinken!
In deinen Augen tief versinken!
Bis in den Morgen - lass uns träumen!
Keinen Moment der Nacht versäumen!

Und irgendwann, da fall´n die Lider.
Frau Meise ruht noch im Gefieder.
Die Sonne wärmt uns sanft den Rücken,
wenn wir uns aneinanderdrücken.

Und später dann, wenn wir erwachen,
da sehen wir uns an und lachen.
Mit dir unter dem Himmelszelt
ist wunderschön die ganze Welt!

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Kommentare zu diesem Text


 franky (12.02.10)
Das ist ein wunderschönes Sommergedicht liebe Janet. Momentan wäre sowas lebensgefährlich!
Herrliche Abendstimmung die du hier beschreibst und das in den Armen deines Geliebten! Da bleiben keine Wünsche offen.
Erfreulich liebes Töchterlein sowas von dir zu lesen.

Herzliche Grüße

von

Papa Franky:-)
KoKa (41)
(12.02.10)
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Arcade (44)
(12.02.10)
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Spocki (57)
(18.02.10)
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 FUCKingLotta (19.02.10)
Wirklich schön :)
rosablume (63)
(25.02.10)
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Mitleser (28)
(14.03.10)
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 Ingmar (12.07.10)
ich bräuchte nur vier strophen davon, das wär mir mehr, weil sonst ists mir toomuch. die ersten beiden, dann die letzten beiden. ja das wärs.

ingmar
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