Zeitliches

Gedicht

von  Traumreisende

Es flieht die Zeit, der Augenblick vollendet
sich selbst, schon lang bevor wir ihn erkannt,
ein letztes Blatt  fällt und beendet
den Weg bevor sich eine Richtung fand,
in deren Spuren wir vielleicht gewendet,
was jetzt so fern in fremder Hand.

Doch dabei füllt das Bild sich und wird immer bunter,
denn immer fällt ein neues Blatt hinunter.



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Kommentare zu diesem Text


 DanceWith1Life (23.02.10)
noch eine wirbelnd Bö, als wären kleine Tiere,
im Spiel einander Flieh und Fang
gepurzelt, eilend über diese Erde
von nichts anderem bewegt als Wind
und Sterne, in denen jedes Spiel begann.

 Traumreisende meinte dazu am 24.02.10:
wow, welch ein buntes treiben, dem ich gern folgen mag.

so viel lebendigkeit

danke dir sehr!!
lg silvi

 Jorge (28.03.10)
Mitdem Fallen des heutigen Kalenderblattes gibt es nicht nur Sommerzeit, sondern euch ein traumreisendes Geburtstagskind.
Ich klebe meine felicidades an dieses schöne Gedicht, Jorge

 Traumreisende antwortete darauf am 07.04.10:
:-) danke dir für deinen liebevollen Klebezettel

dir einen wunderschönen Frühlingstag
silvi
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