Das Abenteuer am Bach

Kindergeschichte zum Thema Abenteuer

von  Mac

Langsam schritten Caroline, Rambo, der wie immer auf ihrer Stirn saß und Müßiggang, der auf Carolines Rücken ritt, den Bach aufwärts. Hinter sich hörten sie noch lange Musik und Freudengesänge, die vom Teich herüber wehten.

Die drei schauten in Richtung der Hügel, aus dem der Bach ins Tal geflossen kam. Es war ein munteres Bächlein, der glitzernd in der Sonne strahlte. Manchmal in großen und manchmal in kleinen Bögen floss er daher. Immer wieder unterbrochen von großen Steinen, wo er „sschwupps“ drüber sprang. Meistens säumten auch mächtige Bäume oder große Büsche seinen Weg.

Der Kater sprang von Carolines Rücken. „Was ist los, Herr Kater? Gibt es etwa besonderes?“ fragte des Kälbchen. „Nein, ich will nur etwas laufen. Schneekönigin meint nämlich, ich wäre zu dick. Dabei habe ich doch so eine tolle Figur.“  „Sie hat  Dich aber ganz schön im Griff", lachte Caroline, „dass so ein Faulpelz wie Du freiwillig durch die Gegend marschierst.“

Rambo sagte gar nichts, denn er musste an die Prinzessin Lea denken, die in der Ameisenburg auf ihn wartete. Er war ja jetzt schon ziemlich lange unterwegs. Der Platz für eine neue Burg hatte ihn noch nicht gefunden. Aber dafür seine neue Freunde, Caroline und Müßiggang. Er war gespannt, wie es an der Quelle des Baches aussehen würde. Vielleicht fanden sie da eine schöne Stelle für die Burg. Die Ameisenkönigin hatte alle Hoffnung in ihn gesetzt und er wollte sie nicht enttäuschen.

Doch er war voller guten Mutes, denn die drei waren ein gutes Team, das hatten sie bewiesen. So wanderten sie also in Richtung der fernen Hügel, begleitet von dem Vogelgezwitscher in den Bäumen am Bachrand und dem munteren Plätschern des Wassers. Plötzlich schaute Rambo erschreckt hoch, denn ein sehr großer Vogel erhob sich aus dem Bach und flog träge davon. „Hast Du das gesehen“, fragte er Caroline. „Lasst uns mal nach schauen, was das war. Außerdem tut uns eine Pause bestimmt gut.“  „O.k.“, sagte Caroline und Müßiggang fügte hinzu: „Ich habe nichts gegen ein kleines Nickerchen.“

Als sie die Stelle erreichten, sahen sie, dass sie an einem Gumpen waren, also an einer ausgehöhlten, tiefen Stelle im Bach. „Ist er weg“, fragten kleine, helle Stimmen, als sie ins Wasser schauten. Die drei starrten ins Wasser, aber sie konnten nicht erkennen, woher die Stimmen kamen. Sie sahen nur das schäumende Wasser und einige große Steine, die teilweise übereinander lagen und natürliche Höhlen bildeten. Sie schauten sich verwundert an. „Wer mag da zu uns sprechen?“ fragten sie einander. Dann sprach Caroline zu den unsichtbaren Sprechern: „Wenn ihr den großen Vogel meint, der eben am Bach stand, der ist weggeflogen.“

Daraufhin kam ein Schwarm kleiner Fische aus den Unterwasserhöhlen geschwommen und starrten jetzt ebenfalls unsere drei Freunde an. Einer von ihnen hob den Kopf aus dem Wasser und sprach jetzt deutlich: „He, ihr drei. Habt ihr den Fischreiher verjagt? Sagt, wer seid ihr?“ Caroline stellte Rambo und Müßiggang und dann sich selbst den kleinen Fischen vor.

„Mein Name ist Nathalie“, sagte dann die Sprecherin der Fische. „Meine Geschwister und ich sind Forellen. Der große Vogel, den ihr gesehen habt, ist nämlich ein Fischreiher. Der versuchte schon den ganzen Tag uns zu fangen. Er stößt blitzschnell zu mit seinem großen Schnabel und dann ist es um uns geschehen. Aber wir haben ja hier im Bach unsere Höhlen, so dass wir uns verstecken können. Noch mal Danke schön für das verjagen. Doch sagt, was tut ihr hier?“

Caroline erklärte ihnen, dass ihre Freunde und sie auf dem Weg zur Quelle des Baches waren, um einen Platz für ein neues Ameisenvolk  zu suchen. Sie wollten nur eine Pause hier an dieser Stelle machen, sich etwas erfrischen an dem kühlen Wasser des Baches und dann weiter ziehen. Denn der Weg von dem Teich bis zur Quelle wäre sehr lang. „Oh“, rief Nathalie, das kesse Forellenmädchen, „ihr kommt vom Teich? Habt ihr etwa unseren Bruder Ken gesehen? Er lebt im Teich und wenn wir groß genug sind, dürfen wir auch hinein. Wir werden in der Nähe der Quelle geboren und wenn wir größer werden, dürfen wir Stück für Stück den Bach hinunter schwimmen."

„Na klar kennen wir Ken. Er ist ein Freund von uns, besonders von Rambo. Rambo ist auf Ken durch den Teich gesurft", erwiderte Caroline. „Oh, das hätte ich gerne gesehen", sprach Nathalie traurig. „Ich liebe Spiele. Seid ihr zu müde oder sollen wir auch etwas spielen?“  „Zum Spielen oder für Abenteuer bin ich immer zu haben," meinte daraufhin Rambo. „Was willst du denn anstellen?“  „Rafting wäre das richtige Spiel für einen kleinen Abenteurer. Es macht Spaß und es ist spannend. Du brauchst nur Mut, Rambo."

Rambo antwortete aufs heftigste: „Pass mal auf, du kesse Forelle. Ich bin kein kleiner Abenteurer, sondern der stärkste aller Ameisenkrieger und werde die Prinzessin Lea heiraten, wenn alles gut geht. Also bin ich so etwas Ähnliches wie ein Prinz. Und Mut habe ich mehr als du Schuppen. Merk dir das Nathalie."  „Entschuldigung, das war nicht so gemeint, „ sagte das Forellenmädchen. „Nicht böse werden. Ich glaube das Abenteuer wird Dir gefallen. Ich erkläre es Dir. Zuerst suchst Du am Besten mit der Hilfe von Caroline fünf oder sechs kleine Stöcke. Dann rufen wir die Spinne Hildegard, damit sie diese miteinander verbindet. Wenn das Floß dann fertig verbunden ist, schubst Caroline es ins Wasser. Du musst dich vorher schon darauf setzten. Sobald es im Wasser schwimmt werden wir es mir unseren Köpfen anstoßen, damit du den nötigen Schwung hast um den Bach ein bisschen runter zu fahren. Etwas unterhalb dieser Stelle kann Caroline ja dich wieder auffangen. Bist Du einverstanden? Über den Steinen fließt das Wasser aber ganz schön schnell, das kann ich dir jetzt schon sagen."

„Ist schon o.k.," meinte Rambo gelassen. „Hört sich gut an. Rafting scheint etwas zu sein für Krieger mit starken Nerven wie mich.“

Gesagt, getan.  Caroline und Rambo hatten schnell die sechs Stöckchen für das Floß gesammelt. Dann riefen alle wie im Chor: „Hildegard, Spinne Hildegard, wo bist Du? Wir brauchen Dich. Kannst Du uns bitte helfen?“

Und dann kam sie flink aus ihrer Höhle gerannt, die liebe Spinne Hildegard. „Wieso soll ich euch schon wieder helfen? Habt Ihr was angestellt oder was ist los?“ sprach die Spinne. „Wir wollen Rafting spielen“, entgegnete Nathalie. „Kannst Du die Hölzchen zu einem Floß verbinden? Das wäre sehr lieb von Dir.“  „Ihr habt nichts als Unsinn im Kopf. Aber wenn es euch gefällt, werde ich euch helfen", sprach Hildegard kopfschüttelnd.

Und so webte die Spinne Hölzchen für Hölzchen aneinander bis das Floß fertig war, verband auch das Ruder zur Steuerung des Floßes mit ihren elastischen Fäden und betrachtete dann ihr Werk. „War es das, ihr Racker?"  fragte sie dann lächelnd. „Danke schön, danke schön du liebe Spinne", war die Antwort von allen Seiten.

Kopfschüttelnd schaute Hildegard noch einmal die Forellen und unsere Freunde an und verzog sich dann wieder in ihre Höhle. „So Caroline", dirigierte Nathalie, die kesse Forelle, „jetzt schubse bitte das Floß ins Wasser, bis das es schwimmt. Halt, halt. Vorher muss Rambo noch darauf klettern."

Gesagt, getan. Rambo kletterte also auf das Floß und hielt sich fest. Caroline senkte ihren Kopf und schob das Floß und sein Passagier Rambo mit ihrem weichen Maul ins Wasser. Es schaukelte am Anfang ziemlich im Bach und drehte sich um sich selbst, so dass es Rambo doch etwas mulmig wurde.

Die kleinen Forellen kamen blitzschnell an geschwommen. Nathalie rief Rambo zu: „Benutze das Ruder, benutze das Ruder zum Steuern. Senke es ins Wasser und drücke es nach links oder rechts, je nachdem in welche Richtung es schwimmen soll. Wir kommen Dir zu Hilfe.“ Rambo ließ das Ruder ins Wasser gleiten, stemmte sich etwas dagegen und das Floß fuhr in die Richtung, in die Rambo wollte.

Aber da war auch schon der Schwarm der Forellen da. Nathalie natürlich an der Spitze. Sie schwammen zum Heck des Floßes, so nennt man den hinteren Teil eines Schiffes oder eines Bootes, während das Vorderteil Bug genannt wird. „Hi, Rambo, wir schubsen das Floß an. Drehe zuerst einmal eine Runde durch den Gumpen, damit Du dich vertraut machst mit deinem Gefährt.“

Die Forellen drückten mit ihren Köpfen gegen das Heck und das Floß nahm langsam Fahrt auf. Rambo lenkte mit Ruder und drehte eine große Runde auf dem Wasser. Caroline schaute etwas skeptisch doch Rambo fühlte sich immer sicherer auf seinem Gefährt.

Müßiggang, der natürlich im Schatten der Bäume vor sich hin döste, machte, aufgeweckt durch das Geschrei, eins seiner Augen auf. „Das darf es doch nicht geben“, dachte er. „Karibikfeeling an einem deutschen Bach. Ich muss träumen oder ich bin zu lange durch die Sonne gelaufen. Ich mag besser die Augen wieder zu.“

Doch am Bach ging die Show weiter. Nathalie gab Rambo die letzten Instruktionen. „Rambo, es ist wichtig, das das Floß immer genügend Fahrt hat. Dann ist es umso leichter zu steuern. Festen Stand brauchst Du natürlich auch, wenn Du den Bach hinunter fährst. Eine letzte Frage; nachdem Du dich etwas vertraut gemacht hast mit deinem Gefährt. Willst du die einfache Strecke oder die rasantere Strecke fahren?“ und dabei grinste die kleine Forelle schelmisch. Rambo überlegte nicht lange. „Die wilde Strecke will ich hinunter fahren. Was hast Du denn gedacht, Nathalie.“  „Na gut, wie du willst", sagte die Forelle und kicherte in sich rein.

„Schau den Bach hinunter. Er macht eine große Schleife nach ein paar Metern. Die große Schleife zu fahren ist die einfache Strecke, weil das Wasser da ruhig entlang fließt. Gerade aus ist die rasante Strecke. Das Wasser strömt über die großen Steine und rauscht dann schnell wieder in kleine Gumpen. Es spritzt nach allen Seiten und Du kannst ganz schön nass werden. Caroline soll neben dir am Ufer laufen und wir schwimmen hinter dir her.“ Caroline, die aufmerksam am Ufer zu gehört hatte, schaute ebenfalls den Bach runter und dachte:“ Oh Gott, oh Gott, wenn das nur gut geht.“

Laut sagte das Kälbchen jedoch, das genau wusste, das Rambo nicht aufzuhalten war: „Ich bin bereit.“  „Hoki, doki“, meinte Nathalie. „Let‘s go.“  Die Forellen formierten sich wieder hinter dem Floß. Mit ihren Köpfen stießen sie das Floß vorwärts, bis das es in der Strömung des Baches von alleine daher glitt. Rambo war guter Dinge. Es machte ihm richtig Spaß so auf dem Wasser daher zu gleiten. Das Floß wurde immer schneller.

Da kam auch schon die Schleife. „Hier muss ich gerade aus“,  dachte Rambo und stemmte sich gegen das Ruder, damit das Floß aus der Hauptströmung heraus kam. Und dann kam alles blitzschnell. Das Wasser rauschte immer schneller in Richtung der großen Steine. Das Floß rutschte darüber, stand noch ein Moment in der Luft und sauste dann kopfüber mit Rambo in die Tiefe. Geistesgegenwärtig klammerte sich die Ameise mit allen ihren sechs Gliedmaßen am Ruder fest. Das Floß schoss ins Wasser aber wurde sofort wieder nach oben gespült. Rambo stemmte sich erneut wieder gegen das Ruder und es gelang ihm, sein Gefährt zu stabilisieren. Ganz im Hintergrund hörte er das „Bravo, gut gemacht“,  der Forellen. Da näherten sich schon die nächsten Steine, große und kleine, eine ganze Menge davon. Einige ragten aus dem Wasser, andere waren verborgen im Wasser. Zwischen den Steinen strömte der Bach enorm schnell. Das Floß wurde hin und her geschleudert und Rambo klammerte sich erneut fest. Der letzte große Stein kam und hinter diesem der nächste Wasserfall.

Ab ging es wieder in die Tiefe. Diesmal blieb Rambo etwas länger unter Wasser und er sah über sich nur  wildes Wasser und aufsteigende Luftblasen. Wieder an der Oberfläche schaute er sich um und sah in diesem Gumpen nur Steine und einen wild daher strömenden Bach. Er hatte keine Chance mehr zu lenken. „Nur noch festhalten“, dachte er und tat es dann auch. „Festhalten, festhalten“ hörte er Nathalie rufen. Verzweifelt galoppierte Caroline, das Kälbchen, am Ufer entlang und wusste nicht wie es Rambo helfen konnte. Das Floß wurde in derzeit hin und her geschleudert, hüpfte über Wellen und Steine und drehte sich im Kreis.

Doch jetzt war Nathalie in ihrem Element. Mit einem Schwanzschlag sprang sie aus dem Wasser, flog in die Nähe des Floßes und stabilisierte seine Fahrt kurz vor dem nächsten Wasserfall. Doch für Rambo wurde es immer schwieriger. Rückwärts schoss das Floß dieses Mal den Wasserfall hinunter. Alles drehte sich um Rambo. Er konnte nichts mehr sehen vor lauter Gicht. Rambo sah nur noch den Himmel über sich, bevor  die Wassermassen wieder über ihm zusammen schlugen. Das Floß tauchte bis zum Bachgrund. Lange blieb er unter der Wasseroberfläche, aber er hatte noch genügend Luft. Trotzdem atmete er heftig, als das Floß wieder auftauchte. Er sah, dass er nur noch halb auf dem Floß lag und die andere Hälfte von ihm durch das Wasser rauschte. Trotz seines harten Trainings war er am Ende seiner Kräfte.

Jetzt wurde es Caroline zu viel. Mit einem wilden Muhen galoppierte sie ins Wasser. Sie strauchelte etwas, hielt sich jedoch auf den Beinen. Als das Floß in ihre Nähe kam, öffnete sie ihr Maul und nahm dieses behutsam zwischen ihre großen Zähne. Vorsichtig watete sie mit dem Floß zwischen ihren Zähnen ans Ufer zurück. Rambo bekam davon fast gar nichts mit. Caroline legte das Floß vorsichtig auf festen Boden. Rambo rührte sich nicht.

„Was ist los mit ihm“, riefen die Forellen. Caroline antwortete nicht und kümmerte sich weiter um Rambo. Immer wieder schubste sie ihn mit ihrem weichen Mäulchen an. Plötzlich regte sich Rambo wieder. Er schlug die Augen auf und fragte: „Was ist los? Wo bin ich?“  „In Sicherheit;“ sagte Caroline, aber redete dann sehr streng mit Rambo weiter: „Herr Prinz Rambo, so geht das nicht weiter. Sie können sich nicht in jedes Abenteuer stürzen. Schließlich wurden Sie aus geschickt, um einen Platz für ihr Volk zu suchen. Was wäre passiert, wenn Sie die Fahrt nicht überlebt hätten.“

Rambo war sichtlich geknickt. „Entschuldigung“, antwortete er leise. „Caroline ich danke Dir, dass Du mich gerettet hast, aber auch für die Strafpredigt. Du hast Recht, ich muss einen Platz für mein Volk finden. Lasst uns weit erziehen.“ Das Kälbchen senkte seinen Kopf und Rambo wollte auf ihre Stirn klettern. „Klettere in mein Ohr“, sagte Caroline, „da kannst du dich besser ausruhen. Das Rafting hat Dich bestimmt eine Menge Kraft gekostet.“  Das machte Rambo auch.

So wanderten beide zurück zu dem Platz, wo Müßiggang schlief und auch die Forellen schwammen durch den Bach zu dieser Stelle. Nathalie war auch überraschend ruhig. Der Kater pennte der weilen in Seelenruhe.

Um seinen Kopf tanzten drei Schmetterlinge. Als die Schmetterlinge Caroline und Rambo sahen, flogen sie hoch und tanzten nun vergnügt über dem Kopf des Kälbchens. Die beiden guckten sehr erstaunt. Aber sie waren noch erstaunter, als die Schmetterlinge an zu sprechen fingen:

„Seid gegrüßt, Kälbchen Caroline und Ameisenprinz Rambo. Unsere Namen sind Taumelflug, Sonnentanz und Windgleiter. Wir sind die Botschafter der Herrin der Quelle. Sie beobachtet euch schon lange. Wir sollen euch grüßen von Ihr und folgendes ausrichten. Es ist schon spät, darum schlaft diese Nacht hier.  Morgen früh wandert weiter.  Ihr habt noch eine Aufgabe auf dem Feld zu lösen, bevor ihr die Quelle erreicht. Dort werdet ihr alles finden, was ihr braucht. Macht‘s gut und sagt dasselbe dem Kater. Ciao, bis morgen.“

Und mit diesen Worten flogen sie bachaufwärts davon. Caroline und Rambo schauten ihnen mit weit aufgerissen Augen hinter her. „Wer ist die Herrin der Quelle“, fragten beide. „Ihr kennt sie nicht, aber ihr werdet sie kennen lernen. Mehr darf ich nicht verraten", antwortete die Forelle. „Es ist schön, das ihr noch was hier bleibt. Dann können wir uns ja noch etwas erzählen bis das die Sonne untergeht.“

Und so erzählten sie einander viele Geschichten. Als es dunkel wurde schwammen die Forellen in ihre Höhlen um zu schlafen. Caroline, Rambo und Müßiggang, der natürlich begeistert war, noch ein ausgedehntes Schläfchen zu machen, legten sich unter die großen Haselnussträucher um zu schlafen. Unter diesen Sträuchern kann man ja bekannter weise am Besten träumen. Und so träumten alle drei von vergangen und zukünftigen Abenteuer. Denn das nächste heißt

Abenteuer auf dem Feld

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