In einem Leben ohne Träume

Gedanke zum Thema Traum/ Träume

von  Omnahmashivaya

In einem Leben ohne Träume
zwingt die Realität zu vergessen
was einmal uns so wichtig war
Erstickt erlöscht und erdrosselt
was einst Hoffnung nährte
So ist die schöne bunte Welt
doch nur ein tristes Grau
beim Blick aus meinem Fenster

In einem Leben ohne Träume
zwingt die Realität zu vergessen
was einmal uns so wichtig war
Verschattet verdunkelt ohne Licht
wie ein Pflänzchen im Dickicht
So scheint die liebe Sonne
doch nicht für alle immer gleich
beim Reisen unserer Erde

In einem Leben ohne Träume
zwingt die Realität zu vergessen
was einmal uns so wichtig war
Gelähmt beraubt und machtlos
was sich einst Wünsche nannte
So richtet das Schicksal
doch oft ein wenig würfelnd
im Leben eines jeden Menschen

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text


 NormanM. (11.05.10)
Hallo,

die aussage ist gut, du bringst es auf dem punkt. Aber die form trifft leider nicht so ganz meinen geschmack, es sind mir zu viele wiederholungen drin, da die drei strophen alle mit denselben versen beginnen. Ich würde da einen prosatext rausmachen, in dem der text aus den ersten drei versen nur am anfang vorkommt.

 Lala (11.05.10)
Hallo omnamashivaya,

ich gebe Norman recht. Die Wiederholungen sind eintönig und die ersten drei Zeilen reichen als Einleitung. Die Bilder finde ich anregend und ausbaufähig (s. privaten Komm.).

Gruß Lala

 HarryStraight (26.12.15)
Du beschreibst gut die Lieblosigkeit in unserer Gesellschaft. Interessant wie du uns mit Pflänzchen vergleichst. Wir haben die "Geschichtenhaftigkeit" aus unserem Leben verloren...
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram