Dann, in meinem Bett

Gedicht zum Thema Denken und Fühlen

von  ViktorVanHynthersin

Ganz für mich alleine,
stelle ich mich schlafend,
ignoriere den Schmutz
um mich herum.

Versuche mich vom Schmutz in mir,
zu lösen, vom Unrat zu trennen.
Es gelingt mir nicht immer.
So liege ich da, unrein.

Unrein zu sein,
bin ich gewohnt.
Mich selbst zu erlösen,
weniger.

Aber so für mich,
meine Gedanken ordnend,
komme ich mir näher,
verstehe mich besser.

Ich schlüpfe in Rollen
fülle sie aus
oder auch nicht.
Doch ich lebe sie.

Irgendwann falle ich dann
in einen traumlosen Schlaf.
Der nicht erfrischt, sondern nur
bestenfalls den Morgen bringt.

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Kommentare zu diesem Text


 Martina (02.09.10)
Hmm...nichts wünschenswert...solche Nächte.
Du solltest die Träume besser nutzen...dir schönes bringen lassen, dafür sind Träume auch da...um das (wenigstens für einen Augenblick) zu bekommen, was man ich der Realität nicht hat...Liebe und nachdenkliche Grüße, Tina.
Graeculus (69) meinte dazu am 24.11.16:
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Gedankenwut (21)
(11.06.12)
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