Zeitmonster

Gedankengedicht zum Thema Vergänglichkeit

von  Martina

Die Zeit
kratzte uns die Augen
füreinander aus.

Statt bei den Händen,
hielten wir das Kissen
in den Armen.

Das früher
viel zu große Bett
wurde zu klein für zwei.

Es gab plötzlich
ZWEI Seiten im Bett:
Deine und meine!

Die Nacktheit
wurde vorsichtshalber
in Pyjamas gehüllt.

Der Atem des anderen:
Früher Einschlafmelodie-
weckt heute Agressionen.

Zeit frisst weiche Haut,
holt FREMD aus VERTRAUT,
hat das Schöne längst verdaut.


Anmerkung von Martina:

...etwas, dass sich in zu viele Beziehungen fast unbemerkt einschleicht...

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Kommentare zu diesem Text

Klette (31)
(13.06.10)
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 Martina meinte dazu am 14.06.10:
Ja..finde ich auch....Gruss an dich =)
steyk (57)
(14.06.10)
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 Martina antwortete darauf am 14.06.10:
Ich denke auch Stefan.....lass dir mal Grüße da...zwischen dem Cappu und tippen =)
mars (59)
(14.06.10)
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 Martina schrieb daraufhin am 14.06.10:
Ja, das stimmt =) Schönen morgen dir, Tina...

 AZU20 (14.06.10)
Man muss frühzeitig etwas dagegen tun. LG

 Martina äußerte darauf am 14.06.10:
Bei dir scheint es geklappt zu haben =) Danke dir Armin....

 AZU20 ergänzte dazu am 14.06.10:
Ja, ich habe mich immer an diese regel gehalten. Meine Frau aber auch. LG und eine gute Woche
Sensor (63)
(14.06.10)
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