Der Nacht entgegen

Gedankengedicht zum Thema Ruhe/ ruhelos

von  Martina

Habe keine Ruhe im Blut
Nicht die Spur
Immer treibt es mich
genau dort hin
wo ich meine sie finden zu können

Laufe an Weizenfeldern entlang
sie halten Mohn und Kornblumen versteckt
und Botschaften für mich
über die Schönheit
der Welt und ihre Wunder

Sitze am Teich
schaue den tanzenden Libellen zu
und wie sich die Sonne
zwischen dem Schilf
wie ein Dieb leise davonstiehlt

Die Sichel des Mondes
steht wachend am Himmelszelt
Fledermäuse gehen auf die Jagd
und die Dunkelheit
legt schützend ihren Mantel um die Welt

Endlich fühle ich mich geborgen
abgeschirmt vom Alltag
Nur die Stimmen der Nacht
flüstern mir
ein unstillbares Sehnen in die Adern

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Kommentare zu diesem Text

mars (59)
(22.06.10)
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 Martina meinte dazu am 23.06.10:
Oh, ein Leidensgenosse =)
Liebe Grüße an dich....
mars (59) antwortete darauf am 23.06.10:
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 AZU20 (23.06.10)
Die Ruhe wird kommen ... irgendwann. LG

 Martina schrieb daraufhin am 23.06.10:
Dein Wort in Gottes Gehörgang, Armin =)

Und ein Danke an dich!
starfish8305 (49)
(23.06.10)
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 Martina äußerte darauf am 23.06.10:
Freut mich Ralf =)
KoKa2110 (42)
(23.06.10)
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 Martina ergänzte dazu am 23.06.10:
Du bist kein Poet? Das kann ich jetzt mal so gar nicht glauben..ich wette, in dir liegt einer verborgen =)
KoKa2110 (42) meinte dazu am 23.06.10:
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 Martina meinte dazu am 23.06.10:
Das weiß doch eh schon jeder..lach...Ist KV-Stadtgespräch =)
KoKa2110 (42) meinte dazu am 23.06.10:
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