Geheimnis Part 3

Aphorismus zum Thema Generationen

von  Waschenin

wenn man jung ist dann versucht man immer
irgenwas zu verändern
man kritisiert irgendwas
man regt sich auf
man sucht irgendwas

und wenn man dann schließlich
älter geworden ist
dann macht man eigentlich
denselben scheiß
den schon die eltern gemacht
haben

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Kommentare zu diesem Text

Alegra (41)
(23.06.10)
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 makaba meinte dazu am 23.06.10:
nein! ich werde nie so sein, wie meine mum! Nie!
Sie ist mein größtest negativ-vorbild, ich mache immer genau das gegenteil von dem, was sie gemacht hat und weiß, es kann dann nur gut werden!
man muss teufelskreise unterbrechen.
lg makaba
janna (61) antwortete darauf am 23.06.10:
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 makaba schrieb daraufhin am 23.06.10:
natürlich werd ich drüber nachdenken, wenn es soweit ist. noch habe ich keine kinder. aber, wenn ich jetzt handle im täglichen leben dann muss ich schon manchmal denken, ohjee, das hätte sie auch so gemacht und dann denk ich drüber nach und entscheide mich dann, wie ich wirklich sein will.

das war aus einem impuls geschrieben, das kommentar. ich wollte nur nicht verallgemeinert wissen, dass sich die geschichten immer so wiederholen müssen...
lg makaba
Alegra (41) äußerte darauf am 23.06.10:
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janna (61)
(23.06.10)
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 Ingmar (09.10.10)
ein wenig, ähm, platt. man steht vor dem text auf einem ziemlich allgemeinen platze und zuckt mit den schultern und denkt, jaja, stimmt schon, und denkt weiter bestenfalls:

die jugend ist genauso dumm wie die erwachsenen wie die alten. die alten meinen, sie seien weise, die erwachsenen halten sich für erfahren, die jugendlichen für genial.

 Matthias_B ergänzte dazu am 23.01.14:
siehe ebenso:
Children have never been very good at listening to their elders, but they have never failed to imitate them.
(aus: James Baldwin: Nobody knows my name; more notes of a native son)
wa Bash (47)
(12.03.14)
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 RomanTikker (12.03.14)
Ich sage: Nö. Wenn ich mir meine Eltern und deren Eltern und meinen Werdegang anschaue, stimmt das nicht. Es sei denn, du redest von elementaren Dingen wie scheißen und schlafen. "Man" hat die Wahl. Und kann auch mit 80 noch jung sein, übrigens. Und weise dazu.
Also: Aus'm Arsch kommen, Verantwortung übernehmen, Leben leben, neugierig bleiben. Dann klappt's auch mit den Nachfahren.

Mit generationsübergreifendem Gruß

Roman
Graeculus (69)
(18.11.14)
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