Unentwegt

Gedankengedicht zum Thema Erinnerung

von  Prinky

Warum soll ich dich verlassen,
dich aus meinem Herzen wehn?
Ich kann`s immer noch nicht fassen,
kann Gedanken nicht verprassen,
dich nun seltener zu sehn.

Schweigend waren meine Laute,
die ich dir entgegen schrie.
Was ich mir in Träumen baute,
war dann doch nur die ergraute
lange Abschiedsmelodie.

Du wirst mir im Herzen bleiben,
schreitet auch die Lebenszeit.
Wenn wir durch die Jahre gleiten
und so manchen Kampf bestreiten,
bin ich doch für dich bereit.

Und mein Mund sehnt deine Küsse,
wie mein Körper deine Lust.
Wir sind wie zwei kleine Flüsse,
wo es dann geschehen müsse,-
Einigkeit stärkt den Genuß.

Ach, und soll ich dir was sagen,
wahre Freundschaft ist sehr gut!
Aber sollt`  man es dann wagen,
sich mal tief im Herz zu fragen;
Und was wird nun aus der Glut?

Denn du hast mein Herz verwundet,
nur durch pure Energie.
Und du hast mir stets gemundet,
hat dein Blick mich bloß umrundet,
das war traumhaft, wie Magie.

Ich brauche Geld nicht, und Karriere
hat den Sinn nicht so wie du.
Da ist nur noch die Barriere,
doch ich will keine Affaire,
und das flüster ich dir zu...

unentwegt

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Kommentare zu diesem Text


 HarryStraight (11.01.17)
Mir gefällt die Form, das Reimschema...
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