Sie verlassen den Himmel...
Text zum Thema Psyche
von Seelenfresserin
Anmerkung von Seelenfresserin:
Basierend auf meiner Erfahrung in der geschlossenen Klinik. Also, alles wahr meine lieben Kinder.
Kommentare zu diesem Text
So ein Text ist schwer zu kommentieren. Es ist so trostlos...man weiß nicht, was man sagen soll, weil alles eh falsch zu sein scheint....Erschütternd....Auf jeden Fall wollte ich kommentieren und mich nicht wortlos davon schleichen.
Liebe Grüße Tina.
Liebe Grüße Tina.
Hallo S.,
finde diesen Text nicht wirklich trostlos. Wird ihn ihm doch beschrieben, dass die Ich-Erzählerin durch die Medikamente und Pflege in eine deutlich bessere seelische Verfassung gebracht werden konnte. Für mich ist es tröstlich, wenn ein Mensch in einer mehr oder weniger hoffnungslosen Lebenslage Hilfe erlangt. Freilich sind die ersten Tage und Wochen in solchen Kliniken schwierig. Aber waren sie es nicht bereits vor der Einlieferung? Therapieprogramme laufen in der Regel erst später an. Wie weit dem Patienten und ob ihm überhaupt effektiv geholfen werden kann, hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Gesundheit ist ein Wunder und kann auch nicht durch wissenschaftliche Medizin mit Vorhersagbarkeit zuverlässig erlangt werden. Wie gut, dass die Autorin einen Mitbewohner hatte, der handelte, als es soweit war und sie in eine solche Klinik begleitete.
Die Erzählung wirkt realistisch. Die beschriebenen Aggressionen gegen die Ärztin sind nachvollziehbar, da die Patientin fast nicht mehr schlafen konnte und "seelisch auf dem Zahnfleisch" ging. Dass die Küche kein schmackhafteres Frühstück bereithielt, ist schade, aber für den Leser entbehrlich. Würde die Rechtschreibung und Zeichensetzung nochmal überarbeiten. Sehr viele Fehler. Ansonsten, mir hat der Text gefallen.
Gruß
Dieter
(Kommentar korrigiert am 11.08.2010)
finde diesen Text nicht wirklich trostlos. Wird ihn ihm doch beschrieben, dass die Ich-Erzählerin durch die Medikamente und Pflege in eine deutlich bessere seelische Verfassung gebracht werden konnte. Für mich ist es tröstlich, wenn ein Mensch in einer mehr oder weniger hoffnungslosen Lebenslage Hilfe erlangt. Freilich sind die ersten Tage und Wochen in solchen Kliniken schwierig. Aber waren sie es nicht bereits vor der Einlieferung? Therapieprogramme laufen in der Regel erst später an. Wie weit dem Patienten und ob ihm überhaupt effektiv geholfen werden kann, hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Gesundheit ist ein Wunder und kann auch nicht durch wissenschaftliche Medizin mit Vorhersagbarkeit zuverlässig erlangt werden. Wie gut, dass die Autorin einen Mitbewohner hatte, der handelte, als es soweit war und sie in eine solche Klinik begleitete.
Die Erzählung wirkt realistisch. Die beschriebenen Aggressionen gegen die Ärztin sind nachvollziehbar, da die Patientin fast nicht mehr schlafen konnte und "seelisch auf dem Zahnfleisch" ging. Dass die Küche kein schmackhafteres Frühstück bereithielt, ist schade, aber für den Leser entbehrlich. Würde die Rechtschreibung und Zeichensetzung nochmal überarbeiten. Sehr viele Fehler. Ansonsten, mir hat der Text gefallen.
Gruß
Dieter
(Kommentar korrigiert am 11.08.2010)
Jeder, der noch irgendwie Gefühle in sich trägt...den zerreißt dieser Text bis aufs Allerletzte. Brutal schmerzend und so erschütternd.
Drück dich, Liebes.
Anni
Drück dich, Liebes.
Anni