Unrund

Gedicht zum Thema Abendstimmung

von Isaban

Kein Mond steht überm Weizenfeld.
Der, der einst lachte, ist weit weg.
Sein Antlitz fehlt in meiner Welt.
Da ist und bleibt
ein heller Fleck,
bleibt die Vakanz im tiefen Blau,
ein Unvollständig, das sich hält;
sehr spürbar bleibt es ungenau:
mein Ganzundgar,
dem etwas fehlt.
Sein rauer Rand rotiert bedacht
und legt mir Schatten auf die Nacht.

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Kommentare zu diesem Text

makaba (20.08.10)

dazu kann ich nicht wirklich was sagen. ich fühle zu sehr mit.
sehr schön sabine, wirklich.
lg makaba

Isaban meinte dazu am 20.08.10:

Danke, Kleene.

Baldachin (55)
(20.08.10)

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Isaban antwortete darauf am 20.08.10:

Hey, du Seltener, na, wenn das kein Lob ist!
Ich freu mich sehr über deine Rückmeldung, Baldachin.
Danke schön!

Liebe Grüße,

Sabine

Songline (45)
(20.08.10)

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Isaban schrieb daraufhin am 20.08.10:

Ja. Und immer wieder.
Ich dank dir sehr für deine Rückmeldung, Songline.
Liebe Grüße,

Sabine

Lala (20.08.10)

Hallo isaban,

das liegt an den rund hundert Metern, die der dicke blonde Onkel der Nacht in den letzten achthundertmillionen Jahren verloren hat. Der nimmt eben nur einseitig ab - aber nie zu. Und das auch nicht gleichmäßig. Aber warts ab, in ein paar Milliarden Jahren und einem Tag, heißt der Mond nicht mehr voll oder rund sondern Miss Keira Nightley