Angst die mir bleibt

Text zum Thema Depression

von  Feuervogel

immer wieder nur
ein Fallen
in das Bett der Angst
dort liegt es sich schlaflos
die Decke schweißnass
die Glieder zitternd
in der Feuchte
klamm steigen die Nebel
Gedanken geistern grau
da ist kein Sehnen mehr
Traumzeitloses Leben zwischen Laken
grausam
dieses nicht-wissen-wohin
was bleibt ist der bittere Geschmack
das alles wieder
wie schon so oft
eigentlich wie immer
nur ein Griff ins Leere war
leise zerbricht ein Licht
in der Nacht
an den Mauern der Welt

Ela

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Kommentare zu diesem Text

KoKa2110 (42)
(25.08.10)
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SigrunAl-Badri (50)
(25.08.10)
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 Feuervogel meinte dazu am 25.08.10:
...eigentlich bin ich das auch...LG Ela

 irakulani (02.09.10)
Schlaflose Nächte und Gedanken, die sich im Kreise drehen - keine Lösung in Sicht - Angst im Nacken, Angst beim Blick nach vorn. Tiefste Depression.
So fühlt es sich an, das, wofür die meisten keine Worte finden. Ich finde, du hast es genial zwischen deinen Zeilen eingefangen!

L.G.
Ira

 Feuervogel antwortete darauf am 03.09.10:
Vielen Herzlichen Dank. LG Ela

 ViktorVanHynthersin (02.09.10)
... ich kann mich Ira nur anschließen... und Dir weiterhin ein gutes Händchen bei Deinen Texten wünschen!
LG
Viktor

 Feuervogel schrieb daraufhin am 03.09.10:
Lieben Dank! LG Ela
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