Aus Träumen gesponnen oder: Der Traum des Schmetterlings

Gedankengedicht zum Thema Traum/ Träume

von  Seelenfresserin

Von Eis eingeschlossen,
hier liege ich, alleine, für immer.
In deinem Netz, gefangen,
von Träume gesponnen.

Hier liegend lausche ich...
das sanfte Pochen erlischt nicht.
Die Sternen leuchten hell,
sanft vom Mond erleuchtet.

Leise spinne ich weiter,
meinen Kokon aus Träume und Licht.
Ich spinne mich sanft ein,
wartend, bis das Licht bricht.

Das Pochen klingt nicht ab,
wie eine leise Trommel.
Es wird lauter, und lauter.
Zerreißt die dröhnende Stille.

Meine Träume umgeben mich,
und ich spinne weiter.
Irgendwann, wenn das Licht sich bricht,
meine Augen sich öffnen.

Der Kokon aus Träume reißt,
Mondlicht dringt herrein.
Ich erhebe mich.
Von Träumen erschaffen.

Die Flügel aus Sternenlicht,
die Farben durch Träume getränkt.
Die Augen so hell wie der Mondenschein...
so grausam... und so wunderschön.

Träume fressend lebe ich,
im Mondenschein tanzend.
Lass mich in deinen Traum...
Ich tu dir nichts... das verspreche ich...

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Kommentare zu diesem Text


 ZornDerFinsternis (14.11.10)
Wunder-wunderschöööön ._. -knuddel-

 Seelenfresserin meinte dazu am 14.11.10:
*reknuff* O.o danke dir Süße...
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