[Meine] Hoffnung

Gedankengedicht zum Thema Hoffnung/Hoffnungslosigkeit

von  Seelenfresserin

Ich greife ungern danach...
Warum? Keine Ahnung...
Aber ich will dich greifen,
bitte, Hoffnung, nimm mich mit!

Wenn ich allein sein muss,
will ich dich in mir tragen.
Wenigstens so lange,
bis das Warten unwichtig wird.

Ich trage das Licht in mir,
ich will es nicht aufgeben.
Doch wenn nur Dunkelheit,
Einsamkeit kommt...

Ich pflege dieses Lichtlein,
grabe es in die Erde ein.
Will sehen wie er wächst...
der Baum der mich trägt.

Ich sehe einmal zurück,
in die Einsamkeit hinein.
Ein Lächeln blieb kleben,
im Spinnennetz der Angst.


Anmerkung von Seelenfresserin:

Entfernt weils besser wirkt :)

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text

SigrunAl-Badri (52)
(21.11.10)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 princess (21.11.10)
Dafür habe ich ein inneres Ja.
Ja, habe ich.
Ohne Anmerkung gefiele mir dein Gedicht noch besser.
Die Anmerkung... liest sich wie eine Rechtfertigung des Textes.
Das hat er wahrlich nicht nötig.
Liebe Grüße, Ira
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram