Apokryph
Gedankengedicht zum Thema Ansichtssache
von Isaban
Kommentare zu diesem Text
Das ist tatsächlich Ansichtssache.
Und da scheiden sich die Geister.
Entstehungsgeschichte, Genesis, Wissenschaft, Wissen und Glauben.
Alles große Themen und so viele offene Fragen.
Und da scheiden sich die Geister.
Entstehungsgeschichte, Genesis, Wissenschaft, Wissen und Glauben.
Alles große Themen und so viele offene Fragen.
Wer ist "er"? Der Ersehnte, Geliebte???
:-)
Religiös ist das doch wohl nicht gemeint - ?
:-)
Religiös ist das doch wohl nicht gemeint - ?
Baldachin (55)
(03.12.10)
(03.12.10)
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Festil (59)
(07.05.16)
(07.05.16)
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Glauben hat auch viel mit dem Willen zu tun, mit der Bereitwilligkeit, nicht zu hinterfragen, sondern das anzunehmen, was angeboten wird. Man kann sich die Welt, das "große Ganze" oder einen wunderschönen, glatten Kiesel oder einfach nur das Spiel der Staubkörnchen mit dem Licht anschauen, die Schönheit darin entdecken und "glauben", dass all das eine höhere Macht geschaffen hat - oder aber, dass all das keinen "Schöpfer" hat, sondern einfach eine physiologische Entwicklung ist. Der Mensch hat einen Hang zur Mystik. Ersteres könnte man bewundern (welch Schaffenskraft!), Letzteres würde dann wohl eher beunruhigen (wo führt diese Entwicklung hin, was bedeutet sie, was wird als nächstes kommen, wird das gut oder schlecht für uns sein, wann ist für uns Menschen Schluss?).
Vermutlich ist es sehr viel einfacher, die Zukunft in eine große, schützende Hand zu legen, als sich selbst mit ihr auseinanderzusetzen und gegebenenfalls zu versuchen, etwas zu ändern, das in eine beängstigende Richtung führen würde. Und es ist doch auch ganz tröstlich, anzunehmen, dass, wenn das Leben hier auf Erden schon Kacke war, es im "Leben nach dem Tode" auf jeden Fall angenehmer weitergeht, wenn man vor der "Wende" schön brav war und alle "Vorschriften" beachtet hat.
Ich weiß nicht, ob Glauben leicht ist, nicht zu glauben ist auch nicht ganz einfach und beides - wie gesagt - auf jeden Fall eine Frage der Bereitwilligkeit, sich auf die eine oder die andere Seite zu schlagen (oder bei Bedarf hin und her zu hüpfen, wie fast jeder es macht, wenn das, was man erlebt zu schwer zu bewältigen erscheint).
Liebe Grüße
Sabine
Vermutlich ist es sehr viel einfacher, die Zukunft in eine große, schützende Hand zu legen, als sich selbst mit ihr auseinanderzusetzen und gegebenenfalls zu versuchen, etwas zu ändern, das in eine beängstigende Richtung führen würde. Und es ist doch auch ganz tröstlich, anzunehmen, dass, wenn das Leben hier auf Erden schon Kacke war, es im "Leben nach dem Tode" auf jeden Fall angenehmer weitergeht, wenn man vor der "Wende" schön brav war und alle "Vorschriften" beachtet hat.
Ich weiß nicht, ob Glauben leicht ist, nicht zu glauben ist auch nicht ganz einfach und beides - wie gesagt - auf jeden Fall eine Frage der Bereitwilligkeit, sich auf die eine oder die andere Seite zu schlagen (oder bei Bedarf hin und her zu hüpfen, wie fast jeder es macht, wenn das, was man erlebt zu schwer zu bewältigen erscheint).
Liebe Grüße
Sabine
Festil (59) antwortete darauf am 16.06.16:
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