Hinter dem schwarzen Fleck der leere Stuhl

Kommentar zum Thema Andere Welten

von  Momo

Der unbeirrte Fingerzeig auf den Schwarzen Fleck der Gläser eines modernen Brillengestells wurde schon immer als feindlichen Angriff auf das intakte Sehvermögen seines Trägers ausgelegt.


Anmerkung von Momo:

In einem Interview äußerte der chinesische Botschafter sein Unverständnis über die Preisvergabe des Friedensnobelpreises an Liu Xiaobo, da diese Ehrung nur für Menschen gedacht sei, die sich durch besondere Verdienste des Weltfriedens und der –gemeinschaft auszeichneten. Es sei eine Fehlentscheidung und ein Affront gegen seine Regierung.

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Kommentare zu diesem Text


 AZU20 (15.12.10)
Da hat so mancher das rechte Sehvermögen verloren. LG

 Momo meinte dazu am 16.12.10:
Der Begriff der Freiheit scheint relativ zu sein.
Kriege werden geführt, Menschen getötet zur Wahrung der Freiheit, auch der Afghanistankrieg.
Danke, Azu.

Liebe Grüße
chichi† (80)
(15.12.10)
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 Momo antwortete darauf am 16.12.10:
Ich denke, das sehen ganz viele Menschen genau so.
Überall da, wo Zwang und Reglementierung die körperliche und geistige Freiheit behindern, sollte man die Stimme erheben. So etwas gibt es nicht nur in diktatorischen Regimen, sondern auch in Demokratien, da läuft es nur subtiler ab.

Liebe Grüße, Momo
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