Restauratore, Prinzessinen und andere Monster

Brief zum Thema Liebe, lieben

von  Manitas

Nur weil man sich im Lauf des Lebens verändert, kann man nicht so bleiben, wie man doch schon immer war? Klar, kann man. Kann ich zumindest. Komisch? Ach, hör mir damit auf. Du kennst mich zu gut dafür. Ich hatte dir doch gesagt, dass es nicht einfach werden würde. Hey, und denk nicht, das ist nur mein Ding. Nein, Liebster. Auch du, Analytiker. Restaurator? Du kannst mich nicht so leben lassen. Musst wissen warum, und das immer.
Mir wird schon ganz schwindelig. Das wird eine unlösbare Aufgabe.
Das wird dein Rätsel. Du wirst mich nicht lösen. Und du wirst die Prinzessin nicht aus ihrem Schloss holen. Und du wirst auch nicht das Monster besiegen.
Vergiss dieses Märchen, Mensch.Nimm mich. Mehr nicht.
Und auch nicht weniger.
Halt mich, aber wie es immer ist - nicht zu fest.
Pack mich, aber versuch mich nicht zu begreifen. Lies mich, wie ein offenes Buch.
Auch zwischen den Zeilen. Narben bleiben, weißt du. Immer.
Du musst alles verstehen.
Und dann noch ich.

Da hilft wohl nur noch Liebe.


Anmerkung von Manitas:

Irgendwie ein Liebesbrief.

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Kommentare zu diesem Text


 princess (28.12.10)
Prinzessinnen sind überhaupt keine Monster.
Das weiß ich ganz genau...:-)
Und JA: Liebe ist die einzige Kraft, die hilft. In diesen Dingen.
Irgendwie ein wuselig-schöner Durcheinandertext.
Mag ich.
Liebe Grüße, Ira

 Manitas meinte dazu am 28.12.10:
Danke. Ich freu mich über deinen Kommentar. Liebe grüße, Ramona
Tierra (28)
(06.01.11)
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 ZornDerFinsternis (10.01.11)
Wahnsinnig-schöne Zeilen :) Irgendwie leicht verwirrend... aber genau das liebe ich. Wundervoll!! :)
LG und ein -knuddel-
Anni
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