still, federgras

Erlebnisgedicht zum Thema Hoffnung/Hoffnungslosigkeit

von  Anantya

doch nichts davon darf man sein,
(ich bin noch nicht klang, wohl aber klingt in mir
ein echo nach:) lass mich schritt halten,
auf verwehendem asphalt auch-
dass ich erhalten bleibe um diesen verachteten preis

entwaffneter hoffnung

ich dachte den morgen anders
ja. an diesem anderen tag
ich dachte so öfters über die wolken nach,
die kommen und gehenkommen und gehen.

es wendet sich der himmel
ununter
brochen

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text

EliasRafael (50)
(03.01.11)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Anantya meinte dazu am 03.01.11:
das freut mich, danke!

 AZU20 (03.01.11)
So hoffnungslos klingt der Text garnicht. LG

 Anantya antwortete darauf am 03.01.11:
Ja, er soll eigentlich nach beidem klingen, nach hoffnung in der hoffnungslosigkeit, nach hoffnungslosigkeit in der hoffnung.
Danke für's feelback!
Moritz (28)
(03.01.11)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Anantya schrieb daraufhin am 03.01.11:
Ja, danke!

 Momo (03.01.11)
„dass ich erhalten bleibe um diesen verachteten preis“

Meine Lieblingsstelle.

Liebe Grüße, M.
herbststurm (34)
(13.01.11)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Anantya äußerte darauf am 13.01.11:
das freut mich, danke!
keinGast (48)
(20.01.12)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Corvus (30.01.12)
"es wendet sich der himmel".... von Sonnenschein zu Düsterwolken und umgekehrt...klasse Wortwahl...
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram