Eremit

Gedicht zum Thema Flucht/ Vertreibung

von  Arawn

Wo die Täler sanft erblüh’n
Ist das Heil mir nimmer fern
Frei vom Schmerze und der Sühn
Die an meiner Seele zehr’n

Wo die Wälder lautlos wachen
Soll mein Herze Frieden finden
Doch tausend Splitter, die mich stachen
Mich noch an den Schleier binden

Wo grüne Berge sich erheben
Mag die Quell nicht weit entfernt
Doch all die Blüten und saft’ge Reben
Haben alle Pracht verlernt

Zum Ort, wo Schluchten Mut verschlingen
Mich nun alle Wege leiten
Denn wo düstere Stimmen singen
Sollst ein Heim du mir bereiten

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Kommentare zu diesem Text

Saintmariedelamer (53)
(01.07.11)
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czesar63 (48)
(07.02.12)
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 ZornDerFinsternis (02.03.12)
Woooow... ich kann nicht mal beschreiben, was deine Worte mit meinen Gefühlen und Gedanken anrichten. So große, wortgewaltige Kunst... GEIL.
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