Aufgewühlt

Gedankengedicht zum Thema Aufwachen

von  Blutmond_Sangaluno

Es nagt an mir seit Tagen
Es hämmert und feilt
Es kriecht und weilt
Und will mich überragen

Mit seinem Getöse
Mit Wispern und Brüllen
Mein Hirn zu vermüllen
Das elende Böse

Kantennähengefühl
Das Straucheln und Rucken
Das Flattern und Zucken
Und in mir das Gewühl

Tausend Winde beißen
Und zerren an dem Herz
Betäubender Schmerz
Wird es mir entreißen

Des Ankers beraubt
Der Liebe betrogen
Sie ist weggeflogen
Was hab ich da geglaubt?


Anmerkung von Blutmond_Sangaluno:

Ja, ich lebe noch ;)
Mir gefällt die erste Strophe am besten,
ich lese sie sogar gerne, nur die letzten zwei
machen mir Sorgen,
hab das Gefühl, dass sie nicht zum Rest passen
und die Leser evtl enttäuschen könnten,
sollte es jemanden bis dahin gefallen haben.

Gruß
Sanga

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Kommentare zu diesem Text

DerAutor (42)
(17.01.11)
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 Blutmond_Sangaluno meinte dazu am 17.01.11:
Hallo lieber Autor!

Vielen dank für dein Kommentar.
Werde "punkts" dann mal ändern gehen.
Es freut mich, dass du dich hierher verirrt hast,
habe schon einige deiner Kritiken gelesen und
halte viel von deiner Meinung, weil du ehrlich bist :)

Gruß
Sanga
Samhain (23)
(18.01.11)
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 Blutmond_Sangaluno antwortete darauf am 18.01.11:
Oh weia, ertappt.
Reim dich, sonst hau ich.
Das kritisiere ich auch an manchem Text und
nun ist es mir passiert.
Danke für deine ehrlichen Worte.
Nur weil es sich nicht reimt heißt es
nicht, dass der Fluss des Gedichts ins
Stocken gerät.

Liebe Grüße
Sanga
Samhain (23) schrieb daraufhin am 19.01.11:
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