Das, was ihr verwehrt blieb...

Verserzählung zum Thema Leben

von  Seelenfresserin

Ihm entglitten, Sand in einer Sanduhr gleich,
ihr Vertrauen und bedingungslose kindliche Liebe.
Und dass es auch mal regnet, in der Seele,
das wussten sie nicht und fürchteten das Gefühl.

Und er schenkte ihr ein dutzend Rote Rosen,
doch sie trugen immer spitze Dornen.
Und er schenkte ihr zwei dutzend Liebesbriefe,
leere Worte auf grauem Briefpapier.

Doch selbst nachdem er ihr den Ring,
und das Versprechen gab, zur Ehe,
verschwand das kindliche Lächeln von ihr.
Und die leise Stimme seufzte nun:

„Ein dutzend Rote Rosen die verwelkten.
Zwei dutzend Briefe mit deiner Liebe beschrieben.
Ein Ring und das Versprechen immer zu bleiben.
doch die wichtigsten Worte bleiben mir verwehrt..."

Mit dem salzigen Wind wandte sie sich ab,
den Blick nach vorne gerichtet, zur Zukunft...
Als sie verschwand wisperte er, nun verstehend:
„Es tut mir leid mein Herz... ich liebe dich!"


Anmerkung von Seelenfresserin:

Manchmal, sagen die Worte: Es tut mir leid! mehr aus als alle Liebesbekundungen der Welt.

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Kommentare zu diesem Text

SigrunAl-Badri (52)
(29.01.11)
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Manu (56)
(31.01.11)
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 Seelenfresserin meinte dazu am 31.01.11:
Hey Manu :)

Soll ich das Positiv sehen? :D
Manu (56) antwortete darauf am 31.01.11:
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 Seelenfresserin schrieb daraufhin am 31.01.11:
Na dann! :)
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