Meine Traumfrau und Fluch

Innerer Monolog zum Thema Liebe und Vertrauen

von  Kontrastspiegelung

Im Bermuda Dreieck deiner gefährlichen und zugleich mythischen Augen, möchte ich nicht mehr mit allen Sinnen hineinsehen und verstehen. Denn ich hatte mich in deinem Antlitz aus Glas, das greifbar und dennoch simpel verschlossen ist verliebt. In dich mein einzigartiges Bildnis, das nun einsam in meiner Galerie steht.

Wispere mir zu warum ich, deine Künstlerin dich realistisch und lebhaft, mit Blut geweckt habe. War ich etwa betrunken im Vollmondrausch meiner Wünsche, welche sehnsüchtig nach dir schrien und diesem Treiben jetzt noch immer hoffnungslos nachgehen? Was hast Du mit mir gemacht, dass ich mit sanftem Fingerspitzengefühl in Versuchung gerate deine bildhaft vollen und zerbrechlichen Lippen zu küssen?

Nein, Du bist nicht da, nicht existent und ich bin nicht verrückt. Schau mich doch bitte nicht so an. Ich weiß, ich war dumm und ungekünstelt an dich und deine Ehrlichkeit zu glauben. Der Welt stur angepasst wollt ich nicht einsehen, dass Du ANDERS bist, anders und dennoch für mich zeitverändernd geheimnisvoll.
Deine philosophischen Geschichten nahm ich immer wahr, ohne zu wissen, dass Du von dir sprachst, bis ich dich durch einen Unfall, einem handgreiflichen Streit verloren habe, so dass Du nun… mein Fluch geworden bist, der mich jede Nacht heimsucht und mich sowohl verführerisch, als auch malerisch mit deiner Anwesenheit in den Wahnsinn treibt. Mich bei dir mit Pinsel, Farbe und Blut vermischt entschuldigen zu wollen.


Anmerkung von Kontrastspiegelung:

Dieses wurde auf einen Wunsch geschrieben! Mit der Bitte eine Frau geheimnissvoll und zugleich einfach dar zu stellen. Und da ich ja sogesagt nicht aufhören kann zu Pinseln, so konnte ich diese kleine Herausforderung nicht ausschlagen.

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Kommentare zu diesem Text


 Dieter_Rotmund (25.02.19)
Ja, warum kommentiert diesen Text wohl niemand?

Sorry.

 Kontrastspiegelung meinte dazu am 25.02.19:
Ja, das waren Zeiten... :'D

Danke fuer die Erinnerung! :-P

 Dieter_Rotmund antwortete darauf am 25.02.19:
Erinnerung an eine Zeit, in denen Du inhaltlich sehr pubertäre und handwerklich äußerst miserable Texte schriebst? Gern geschehen.

 Kontrastspiegelung schrieb daraufhin am 25.02.19:
Wie du sagtest, Vergangenheit...
Zu dennen ich stehe!

Danke fuer deine aeusserst hilfreiche Kritik, von dem ich sehr viel abgewinnen konnte.

Nichts fuer ungut.
LG, Konti
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