philosophisches Nichtwissen

Gedanke zum Thema Einsicht

von  tulpenrot

Obwohl ich weiß, dass ich nichts weiß, weiß ich,
dass die, die nicht wissen, dass sie nichts wissen,
nichts wissen.

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Kommentare zu diesem Text


 Lala (09.04.11)
"Obwohl ich weiß, dass ich nichts weiß, weiß ich, dass [...]"

Nö. So geht das nicht bzw. so funzt der 0-1 Bool-Motor nicht.

Ich weiß jetzt, dass Du nur glaubst, etwas zu wissen, weil Du weißt, daß Du nichts weißt. Ich hingegen weiß jetzt, dass Du nichts weißt. Damit weiß ich etwas - aber Du weißt a priori gar nichts. Danke.

 tulpenrot meinte dazu am 09.04.11:
Bitte

 AZU20 (10.04.11)
Vielleicht ein wenig hochmütig, aber gelungen. LG

 tulpenrot antwortete darauf am 10.04.11:
Lieber Armin, es ist ein Ulk das Ganze ... eine Verballhornung, die mir schon vor etwa 45 Jahren einfiel, als wir Platon/Sokrates in Griechisch (oder Philosophie??) durchnahmen. "Jonathan" hatte hier auf kv einen Text eingestellt, der sich ebenfalls mit diesem Thema befasste, und da fiel mir dies wieder ein. Es bezieht sich auf das ursprüngliche "Ich weiß, dass ich nicht(!!!) weiß." (also nicht "nichts weiß") Gemeint war bei Platon, wie du sicher weißt, dass alles Wissen relativ ist. Ich als Schülerin habe das damals ein wenig "ausgeschmückt" - und manchmal, bei Gelegenheit hab ich es wieder hervorgezogen.
Liebe Grüße und Danke
Angelika
Graeculus (69) schrieb daraufhin am 30.12.17:
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 tulpenrot äußerte darauf am 30.12.17:
Verballhornung bleibt es so oder so.
Graeculus (69) ergänzte dazu am 30.12.17:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 tulpenrot meinte dazu am 30.12.17:
Ich hätte lieber, wenn er belustigt geschmunzelt hätte.
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