Der angekündigte Bärlauchsammler.

Erzählung zum Thema Märchen

von  Orion

„Bärlauchblätter ergeben einen ganz wunderbar schmeckenden und zudem sehr gesunden Salat. Und Bewegung tut Dir auch mal ganz gut, wie ich das sehe“ sagt meine Frau mit kritischem Blick.
Diese Sätze beschreiben mein augenblickliches Elend. Selbst wenn beide Aussagen zutreffen sollten: warum soll ausgerechnet ich, jetzt, zur besten Sonntag-Vormittag-Sofa-Zeit, wahrscheinlich noch als einziger Mann unter unzähligen Kräuterweibern, im nahegelegenen Buchenwäldchen Bärlauchblätter vom Boden rupfen?
„Ich habe Dir schon ein Körbchen vorbereitet und auf den kleinen Schrank im Flur gestellt. Wenn Du so gegen 12.30 Uhr wiederkommst ist das Essen fertig“ sagt meine Frau.
Mir fallen, wie schon oft, spontan keine intelligenten Gegenargumente ein. Also versuche ich diese Niederlage nicht wie eine solche aussehen zu lassen, schnappe mir das „Körbchen“ und trotte grummelnd los.
Die Hoffnung, unbeobachtet den Ortsrand zu erreichen, wird schon nach den ersten Schritten zunichte gemacht.
„Gibt es denn jetzt schon wieder Pilze? Im April?“ Frau Wedemeier aus dem Nachbarhaus hat mich entdeckt.
Ich knurre etwas in ihre Richtung und schreite schneller voran.
„Oder hast Du da was zu Trinken drin? Joggst Du jetzt auch? Bist Du in keiner Gruppe?“
Für eine Antwort bin ich glücklicherweise schon zu weit weg. Weiterhin unbeachtet erreiche ich den zum Buchenwäldchen führenden Feldweg.
Ich habe es geahnt: Massen von Menschen sind unterwegs. Alle machen im Gegensatz zu mir einen fröhlichen und entspannten Eindruck, trotz der kläffenden, schnüffelnden und natürlich nicht angeleinten Hunde.
Wie ich das alles hasse! Dieses „Hallo“ und „Hallo zurück“ und „Na, was hast Du denn vor?“ Hahaha!
Kurz bevor meine Stimmung endgültig ins dunkelste Schwarz absackt sehe ich ca. 5 Meter vor mir den rechten Fuß einer selbstbewussten, rauchenden Besitzerin eines braun-weiß-gescheckten, zotteligen, mittelroßen Hundes schmatzend in einem aufgrund seiner Größe und Platzierung an sich nicht zu übersehenden Haufen Hundekot versinken.
Schlagartig hellt sich meine Stimmung auf. Ich überhole die rauchende Hundebesitzerin zügig, ganz bewusst ihre selbstverschuldete Situation nicht wahrnehmend und betrete fröhlich pfeifend den Buchenwald, während ich hinter mir aus den lauten, sich steigernden Schreien der jetzt nicht mehr so selbstbewusst wirkenden Raucherin entnehmen kann, dass nun ihr zotteliger, mittelgroßer und nicht angeleinter bester Freund des Menschen seinen animalischen Trieb, sich im Kot seiner Artgenossen wälzen zu müssen, ohne Beachtung der schrillen Drohungen seines Frauchens auslebt.
Im Wäldchen herrscht geschäftiges Pflücken. Wie vermutet, sammeln ausschließlich Frauen die gesunden, grünen, frisch aus der Erde sprießenden Blätter. Überlagert wird das Ganze von einer Art Schnatterteppich, aus dem fransenartig einige Satzfetzen sichtbar werden: „… will es auch mal als Badezusatz nehmen … regt den ganzen Verdauungsprozess an … haben früher die Bären gefressen … meinem Mann mische ich es auch unter …  sogar die Haut soll besser werden … Fettverbrennung …“
Der Wald ist groß genug für jemanden, der einsam und still pflücken möchte, daher folge ich flott dem kleinen, kaum sichtbaren Weg zu meiner Linken in der Hoffnung auf baldige Erfüllung meines Wunsches.
Einige Zeit später bemerke ich, dass die Bäume immer dichter stehen und es merklich dunkler und stiller wird. Kein Mensch mehr weit und breit. Wie lange bin ich eigentlich schon unterwegs? Eine Stunde? Oder mehr? Meine Uhr habe ich nicht dabei und das Handy liegt im Auto.
Eine seltsame Situation. Ich fühle ich mich schlagartig allein. Besser beschreibt es noch „ganz allein“ oder „alleingelassen“. Auch der bisher alles überlagernde stechende Lauchgeruch ist verschwunden. Genauso wie die Bärlauchpflanzen, fällt mir auf. Wahrscheinlich wachsen sie nur dort, wo auch genügend Licht vorhanden ist, denke ich mir, also zurück in Richtung Waldrand!
Doch wo ist der kleine, kaum sichtbare Weg, auf dem ich hierhergekommen bin? Er ist nicht mehr zu finden, die Umgebung sieht überall gleich düster aus. Jetzt bin ich doch etwas ratlos. Ich habe mich tatsächlich verlaufen. In einem Wald, der nur knapp einen Kilometer von meiner Haustür entfernt ist!
Stress schärft die Sinne! Ich brauche also nur aufmerksam in die Umgebung zu lauschen, dann werde ich das Hundegekläff auf dem Feldweg garantiert hören. Das ist die Richtung nach Hause.
Allerdings höre ich selbst mit zu Schaufeln gewölbten Händen hinter den Ohrmuscheln nichts! Keinen Laut! Keinen Vogel, kein Auto, kein Flugzeug, kein Gekläffe. Einfach  - NICHTS! –
Beunruhigt trete ich gegen einen kleinen Ast. Kracks! Also kein Gehörsturz.
Plötzlich ist da etwas in dieser Geräuschlosigkeit. Ein Hecheln, ein Schnaufen, Kratzen von …Krallen?... auf dem Waldboden. Meine Körperbehaarung richtet sich auf! Etwas kommt näher, wird lauter! Es muss schon ganz nah sein! Da! Etwas Dunkles läuft direkt auf mich zu! Das gedachte laute „Hilfe“ dringt als heiseres „Krächz“ nach draußen! Ich bin tatsächlich vor Angst gelähmt!
Das dunkle Wesen bremst brutal und schnaufend in einer Wolke aus Staub und Blättern vor mir ab. Es hat mich offenbar gerade noch rechtzeitig gesehen. Dann schaut mich  DER WOLF! Tatsächlich, ein WOLF! überrascht an und sagt: „Tut mir leid, Wanderer. Ich habe Dich hier nicht erwartet. Ich habe Dich doch nicht verletzt oder verängstigt?“
Nach einer angemessen Zeitspanne, in der ich mich weder bewege noch irgendetwas anderes als Atemgeräusche produziere, fragt mich der Wolf: „Bist Du eventuell verzaubert? Hat Dich jemand gebannt?“
Mein Unterbewusstsein erkennt die drohende psychische Überlastung und schaltet ab! Grunzend falle ich mit einer eleganten Körperdrehung ins Laub.

Stimmen! Ich höre Stimmen! Es rauscht zwar in meinen Ohren ganz gewaltig, aber nach und nach werde ich wieder munter. Ich liege auf dem nackten Waldboden. Beim Versuch, mich aufzurichten spüre ich die Unterstützung kräftiger Hände. Leider kann ich nichts sehen! Ich taste meine Augen ab und stelle fest, dass man mir ein Tuch um den Kopf und über die Augen gewickelt hat.
Panik kommt auf. Was soll das? Als ich versuche, das Tuch herunterzureißen legt sich eine warme Hand auf meinen Arm. Eine junge Frauenstimme sagt: „Bitte, fremder Wanderer, nimm das Tuch noch nicht ab! Es ist zu Deinem Schutz da. Höre zuerst einmal, was wir zu sagen haben. Bist Du bereit? Geht es Dir jetzt besser?“
Mein „Ja“ klingt auch schon wieder recht deutlich.
„Ich führe Dich jetzt zu einem Sitz. Bitte komm mit.“ Die Hand nimmt meinen Arm und führt mich vorsichtig ein paar Schritte nach vorn.
„Bitte nimm Platz, Wanderer.“ Mit führender Unterstützung der warmen Hand setze ich mich in einen bequemen, gepolsterten Sessel. Die weiche Hand legt sich auf meine Schulter, bleibt dort und bewirkt, dass sich die aufgewühlte Gedankenwelt langsam beruhigt.
Eine Männerstimme, die ich sofort als die Stimme des rennenden Wolfes wiedererkenne, sagt: „Du bist offenbar vor Angst ohnmächtig geworden, oder? Wir fragen uns, was Dich so erschreckt haben könnte. Mein Freund Zwergi hier hat den Verdacht, dass Du eventuell über den „Bösen Blick“ verfügst, daher hast Du sicherheitshalber die Augenbinde bekommen. Zu unserem aber auch zu Deinem Schutz, wie Du Dir denken kannst. Aber zuerst, Fremder, sag uns Deinen Namen.“
Wahrnehmungsstörungen! Genau! Ich hatte einen Unfall, liege wahrscheinlich mit Kopfverletzungen auf dem OP-Tisch und die Narkose versagt langsam. Jetzt bin ich auf dem besten Wege aufzuwachen. Ein Alptraum! Ich muss mich sofort bemerkbar machen!
„Hallo, Herr Doktor! Ich bin nicht mehr vollständig narkotisiert! Tun Sie doch etwas!“ kommt es laut und flüssig über meine Lippen.
Leises Gemurmel ist zu hören. „Hier ist kein Herr Doktor, Fremder. Hier sind Herr Wolf, Rotkäppchen und mein Freund Zwergi.“
Das ist jetzt schlimm, zeigt aber, dass das Narkosemittel noch wirkt! Ich hab’s! Bewegung! Ein Mensch unter Narkose ist bewegungslos, also muss ich mich bewegen!
Sofort wedele ich heftig mit den Armen auf und ab!
„Er versucht wegzufliegen“ sagt die Mädchenstimme. Wieder zustimmendes, leises Gemurmel. „Aber er schafft es nicht“ sagt eine mir unbekannte Männerstimme. Freund Zwergi? „Der Arme. Was hat man ihm nur angetan. Sogar das Fliegen haben sie ihm genommen. Er tut mir so leid“ sagt die Mädchenstimme.
Das ist nun genau der richtige Zeitpunkt für Kurzschlusshandlungen! Ich reiße mir den Kopfverband herunter! Der Spuk muss ein Ende haben, egal wie!
Ich starre fassungslos in die Gesichter von Herrn Wolf, Rotkäppchen und Zwergi! Sie sind es tatsächlich! Herr Wolf, auf den Hinterbeinen stehend, Rotkäppchen, genau so gekleidet wie ich sie aus den Bildern meiner alten Märchenbüchern kenne und Zwergi, die leibhaftige, etwa einen Meter große Kopie des Gartenzwergs aus dem Vorgarten meiner Nachbarn.
„Er wirkt etwas abwesend“ sagt Zwergi. „Offenbar ist es doch ein Bannzauber“, sagt Herr Wolf. Rotkäppchen sieht mich traurig an und wischt meine ersten Tränen vorsichtig mit einem weißen Tuch von meinen Wangen.
Ich sage: „Es ist wahrscheinlich viel schlimmer als ich bisher dachte. Ganz schlimm.“ Und Zwergi sagt: „Jetzt weint er.“ Zwergi hat Recht! Ich kann den Tränenfluss nicht stoppen, erkenne aber durch den Tränenvorhang echte Teilnahme auf den Gesichtern von Herrn Wolf, Rotkäppchen und Zwergi. Nach angemessener Zeit lässt mein hemmungsloses Schluchzen nach, ich beruhige mich, die drei ungewöhnlichen Freunde entspannen sich auch merklich.
Vielleicht, so sage ich mir verzweifelt, nehme ich die mich behandelnden Ärzte aufgrund meiner Verletzung oder der verabreichten Medikamente wie in einem schweren Rausch als Figuren aus meiner Kindheit wahr. Und sogleich wundere ich mich über mich selbst. Wie kann ich so daneben sein und trotzdem solch klare Gedanken fassen? Ich beuge mich vor, um Zwergi die Hand auf die Schulter zu legen. Wie fühlt sich eine solche Vision des Wahnsinns an?
„Was hast Du vor, Wanderer?“ fragt Zwergi erstaunt, lässt aber zu, dass ich seine Schulter massierend betaste.
„Ich muss wissen ob das, was ich sehe, auch existiert. Ich muss es fühlen“ sage ich.
„Aber Rotkäppchen wirst Du nicht befühlen, Wanderer“ knurrt Herr Wolf. „Zwergi muss reichen!“ Ich bin überrascht, wie echt sich Zwergi anfühlt.
Sein roter Kapuzenpullover ist aus grober Wolle gestrickt, seine Schulterknochen und Muskeln sind anatomisch korrekt. Da kommt mir eine Idee. Schnell fasse ich Zwergi ins Genick und krempele den Kragen nach außen. Kein Waschzettel, kein Etikett! Zwergi schüttelt mich ab und geht ein paar Schritte rückwärts. Ich stelle die entscheidenden Fragen: „Wo bin ich? Was ist hier los? Warum hat Zwergis Pullover kein Etikett?“
„Nun, Wanderer, auch wir haben einige Fragen an Dich!“ antwortet Rotkäppchen. „Sag uns bitte zuerst, woher Du kommst! Den Pullover hat Zwergi übrigens selbst gestrickt.“
Ich beschließe, von jetzt an kritiklos mitzumachen, gestörte Wahrnehmung hin oder her. Irgendwann werde ich aufwachen und der Spuk ist vorbei.
„Ich komme aus dem Dorf direkt vor dem Wald. Petersdorf. Wisst ihr, wo es liegt?“ frage ich. Dreifaches Kopfschütteln. „Petersdorf noch nie gehört?“ Wieder dreifaches Kopfschütteln. Vermutlich hat sich mein derangierter Geisteszustand hartnäckig in einem Märchen aus meiner Kindheit verfangen, also frage ich heiter: „Wo wohnt denn eigentlich die Großmutter?“ Sowohl Herr Wolf als auch Rotkäppchen zucken zusammen. „Wie geht es den sieben Geißlein und Schneewittchen“ lautet die nächste Frage. Jetzt zucken Herr Wolf und Zwergi zusammen.
„Fremder, woher hast Du Kenntnis von diesen Dingen? Was willst Du hier? Und wozu brauchst Du dieses Körbchen? Sprich schon!“ knurrt Herr Wolf jetzt unfreundlich.
„Ich will Bärlauch sammeln, dafür habe ich das Körbchen mitgenommen. Meine Frau benutzt es an sich zum …“ weiter komme ich nicht, denn die drei bizarren Freunde reißen jubelnd die Arme hoch.
„Du bist es. Der Angekündigte! Der Bärlauchsammler!“ Sie beginnen zu tanzen und Rotkäppchen
erzählt: „Bei uns hier gibt es eine Sage, besser eine Prophezeiung, nach der eines Tages ein Wanderer auf dem Wanderweg da vorn fast von Herrn Wolf umgerannt wird, Herr Wolf kann gerade noch bremsen, und vor Schreck fällt der Wanderer in Ohnmacht. Dieser Fremde erweist sich dann als der Bärlauchsammler und zeigt uns, wie diese gesunde und stärkende Pflanze geerntet wird, damit wir von ihrem Gesundheitswert profitieren können. Und er verliebt sich in Rotkäppchen und Rotkäppchen verliebt sich in ihn. Jetzt bist Du tatsächlich da! Ein Wunder! Zeig uns, Angekündigter, wie man den gesunden Bärlauch erntet.“
„Das ist doch einfach! Die Blätter werden gepflückt indem ihr den Stängel zwischen Daumen und Zeigefinger nehmt und umknickt“ sage ich. „Hier wächst allerdings kein Bärlauch. Es ist zu dunkel.“
„Ich bin so aufgeregt“ sagt Herr Wolf, „komm mit, Wanderer, wir zeigen Dir, wo der Bärlauch wächst und dann ernten wir mit Deiner Hilfe endlich dieses schmackhafte, wunderbare und gesunde Blattwerk.“
Alle drei laufen voraus und ich habe Mühe, Schritt zu halten. Schon nach kurzer Zeit erreichen wir eine Lichtung, deren Boden dicht mit Bärlauch bedeckt ist.
„Zwischen Daumen und Zeigefinger und umknicken“ jubelt Zwergi. „Es hat funktioniert“ jubelt Rotkäppchen, während Herr Wolf noch verbissen an seiner Pflücktechnik arbeitet.
Es macht Spaß, ihnen beim Bärlauchpflücken zuzusehen. Ich suche mir ein bequemes Plätzchen, lehne mich an eine Buche und bin sogleich eingeschlafen.
Energisches Rütteln an meiner Schulter lässt mich aus meinem Schlummer hochschrecken. „Bitte, Rotkäppchen, Herr Wolf, Zwergi, lasst mich noch ein Weilchen schlafen. Ich bin so müde …“
Wieder höre ich ein leises Murmeln: “ … wahrscheinlich zuviel davon eingeatmet … extreme Ausgasungen … müsste eigentlich unter das Betäubungsmittelgesetz fallen …“
Irgendjemand presst mir eine zischende Maske auf Mund und Nase und ich fühle mich schon nach wenigen Atemzügen erfrischt und munter. Ich öffne die Augen und sehe mich um. „Wo sind denn Rotkäppchen, Herr Wolf und Zwergi? Sind sie schon fertig mit dem Pflücken?“
„Ist schon gut, Herr Hallmann, atmen Sie tief ein und aus. Geht es schon besser?“ fragt ein mit einer roten Jacke und weißer Hose bekleideter junger Mann an meiner Seite. „Notarzt“ steht auf der Rückseite. Mich trifft fast der Schlag! Der Unfall! Die nicht wirkende Narkose! „Rotkäppchen!!“ rufe ich laut und verzweifelt. Hinter meinem Rücken höre ich ein unterdrücktes Schluchzen und drehe mich um. Dort steht Rotkäppchen. Sie hat sich zwischenzeitlich  umgezogen und trägt jetzt eine praktische Hose, Pullover und Jacke. Ich strahle sie an, breite die Arme aus und sie kommt weinend auf mich zugelaufen. „Mein Rotkäppchen, ich freue mich, dass Du immer noch da bist. Wo sind denn nur Zwergi und Herr Wolf?“ will ich wissen.
Rotkäppchen schaut den jungen Herrn Notarzt verzweifelt an. Herr Notarzt lächelt und sagt: „Das legt sich nach 2 bis 3 Tagen, Frau Hallmann. Aber halten Sie ihn bloß vom Bärlauch fern. Dieses Jahr gast der wohl ganz besonders und manche Menschen reagieren heftig darauf.“
Rotkäppchen sagt: „Danke, Herr Doktor. Ich werd’s mir merken. Und jetzt geht es ab nach Hause. Komm, mein Guter.“ Dann nimmt sie meine Hand und zieht mich in den dunklen Wald, dorthin, wo der Bärlauch wegen des fehlenden Lichtes nicht mehr wachsen kann.

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text

Caty (71)
(11.04.11)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Orion meinte dazu am 12.04.11:
Hallo Caty, über Deinen Kommentar und die Empfehlung freue ich mich sehr. vielen Dank. LG Achim
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram