Wein-Nacht

Gedicht zum Thema Glaube

von  Irma

Wie viele Farben hat das Sehnen,
das heim mich sucht in schwerer Zeit?
Welche Töne trägt die Trauer
fest verstrickt im schwarzen Kleid?

Werden meine Tränen trocknen
nach dem Dunkel, lang durchwacht?
Wird das Weinen sich verwandeln
wunderbar in heil’ger Nacht?

Weihnachtsstern - dein helles Leuchten,
schenkt Hoffnung mir im kalten Wind.
Wo Engel tröstend mich umarmen,
wart’ ich still aufs kleine Kind.

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Kommentare zu diesem Text

Anne (56)
(06.05.11)
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 Irma meinte dazu am 07.05.11:
Eine kleine Weile hin...oder eine kleine Weile her...wie man's nimmt. Freue mich, dass Du meine Gedichte magst. Hatte mit der Überschrift auch überlegt. Aber ich finde, die dominierende Lesart bleibt auch so trotz allem bestehen. Dieses Gedicht habe ich im letzen Novemberfür eine ganz, ganz liebe Mama geschrieben, deren kleine Tochter zwei Jahre alt geworden wäre (sie ist leider mit nur neun Monaten an Leukämie verstorben) und die kurz vor Weihnachten ihr zweites Kind erwartet hat. Das "dazu gehörige" Ostergedicht schiebe ich demnächst noch nach...! LG
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