Ge - wissen

Kurzgedicht

von  Georg Maria Wilke

An der Grenze zur ewigen Nacht,
Sternensubstanz träufelt
wie feiner Regen die Meridiane entlang –
an der Grenze zum ewigen Selbst,
eingewoben in des Schicksals Fäden
wird die Menschlichkeit geboren.

Nicht das ewige Gesetz der Steine
herrscht in der Stirn,
nicht das gemarterte  Wort,
das den Staub bedeckt,
bewegt das Herz –
es ist das Ge – wissen,
das schon bevor Erde, Erde war,
der Seele eingepflanzt.

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Kommentare zu diesem Text

Caty (71)
(08.05.11)
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 Georg Maria Wilke meinte dazu am 08.05.11:
Hallo Caty, Marx ist so was von überholt, dass sogar die Physik und Biologie
nicht mehr nur materialistische Ansichten in die Welt setzt.
Liebe Sonnengrüße Georg
Caty (71) antwortete darauf am 08.05.11:
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 Georg Maria Wilke schrieb daraufhin am 08.05.11:
Ja, ich selbst.
Liebe Grüße Georg
Anne (56)
(08.05.11)
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Graeculus (69)
(17.08.16)
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