Das saumselige Ende eines Mützenmachers
Verserzählung zum Thema Entwicklung(en)
von Didi.Costaire
Dieser Text ist Teil der Serie Vierhebig
Kommentare zu diesem Text
Diagnose: Altersdemenz eines Hutmachers. Lothar
Hallo Doc, ich hoffe, deine eigenen Patienten werden auch so alt.
Danke für deine Diagnose und schöne Grüße, Dirk
Danke für deine Diagnose und schöne Grüße, Dirk
Vom erfolgreichen stichelnden Mützenmacher zum
Mützenladenlosen Verlierer.
So gnadenlos ist die Zunft.
Ich biete ihm die Chance als Softeisverkäufer.
Mützenladenlosen Verlierer.
So gnadenlos ist die Zunft.
Ich biete ihm die Chance als Softeisverkäufer.
Hallo Jorge,
warum nicht? Ein Branchenwechsel könnte neue Kräfte entfalten...
Danke für deinen Kommentar und beste Grüße, Dirk
warum nicht? Ein Branchenwechsel könnte neue Kräfte entfalten...
Danke für deinen Kommentar und beste Grüße, Dirk
Nimbus (35)
(24.05.11)
(24.05.11)
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Hallo Heike,
die Möglichkeit besteht durchaus. Leute, die alte Rezepte herunterbeten und am Sessel kleben, gibt es dort ja zur Genüge, und der eine oder andere hat vielleicht sogar mal Großartiges geleistet...
Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße, Dirk
die Möglichkeit besteht durchaus. Leute, die alte Rezepte herunterbeten und am Sessel kleben, gibt es dort ja zur Genüge, und der eine oder andere hat vielleicht sogar mal Großartiges geleistet...
Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße, Dirk
Wie wäre es in S5, V4 mit "so schloss er schließlich seinen Laden"?
Wirklich hübsches Lehrgedicht, wunderbar auf diverse "Abbrecher" zu übertragen, passt auch hervorragend zur KV-Geschichte (Klasse, wie ähnlich Barette und Sonette klingen etc.) und den vielen Wiedergängern, die nach der Löschung nie wieder das finden, was sie durch ihren Abgang verloren - egal, wie oft sie wiederkehren, es wird wohl nie wieder so sein, wie vor dem ersten Abschied - und kein Leser ist mehr wirklich wild auf wiederauferstandene Texte, die er schon vor Jahren mal kommentierte, vor allem, wenn sie inflationär eingesetzt werden. Es ist wie bei diesen Filmen mit den lebenden Toten - die meisten Zombis sind (rollentechnisch kurzlebige) Statisten, nur selten schafft es einer von ihnen nach der Wiederauferstehung mal bis zur Hauptrolle, es sei denn, es wäre eine mörderische ...
Liebe Grüße,
Sabine
Wirklich hübsches Lehrgedicht, wunderbar auf diverse "Abbrecher" zu übertragen, passt auch hervorragend zur KV-Geschichte (Klasse, wie ähnlich Barette und Sonette klingen etc.) und den vielen Wiedergängern, die nach der Löschung nie wieder das finden, was sie durch ihren Abgang verloren - egal, wie oft sie wiederkehren, es wird wohl nie wieder so sein, wie vor dem ersten Abschied - und kein Leser ist mehr wirklich wild auf wiederauferstandene Texte, die er schon vor Jahren mal kommentierte, vor allem, wenn sie inflationär eingesetzt werden. Es ist wie bei diesen Filmen mit den lebenden Toten - die meisten Zombis sind (rollentechnisch kurzlebige) Statisten, nur selten schafft es einer von ihnen nach der Wiederauferstehung mal bis zur Hauptrolle, es sei denn, es wäre eine mörderische ...
Liebe Grüße,
Sabine
LudwigJanssen (54) äußerte darauf am 24.05.11:
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Hallo Sabine,
was guckst du denn für wilde Filme?
Herzlichen Dank für die scharfsinnige Analyse meiner Zeilen. Die Bezeichnung Lehrgedicht passt auch gut - nicht nur weil es eine Leerstrophe enthält. Damit, den Trochäus an der Stelle herauszunehmen, die das eigentliche Ende kennzeichnet, kann ich mich noch nicht so ganz anfreunden, aber ich behalte es natürlich im Auge.
@Ludwig: Danke ebenso für deine Verse. Ja, Mützen sind hier auch Hüte, aber selbst Äpfel und Birnen sind gar nicht so verschieden, wie manchmal glauben gemacht wird. Die Sache an sich halte ich eher für ein Phänomen denn für einen Einzelfall, und sie ereignet sich neben kV auch in Fernsehen, Sport und anderen Lebensbereichen.
Liebe Grüße, Dirk
(Antwort korrigiert am 24.05.2011)
was guckst du denn für wilde Filme?
Herzlichen Dank für die scharfsinnige Analyse meiner Zeilen. Die Bezeichnung Lehrgedicht passt auch gut - nicht nur weil es eine Leerstrophe enthält. Damit, den Trochäus an der Stelle herauszunehmen, die das eigentliche Ende kennzeichnet, kann ich mich noch nicht so ganz anfreunden, aber ich behalte es natürlich im Auge.
@Ludwig: Danke ebenso für deine Verse. Ja, Mützen sind hier auch Hüte, aber selbst Äpfel und Birnen sind gar nicht so verschieden, wie manchmal glauben gemacht wird. Die Sache an sich halte ich eher für ein Phänomen denn für einen Einzelfall, und sie ereignet sich neben kV auch in Fernsehen, Sport und anderen Lebensbereichen.
Liebe Grüße, Dirk
(Antwort korrigiert am 24.05.2011)
steyk (57)
(25.05.11)
(25.05.11)
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Hallo Stefan,
es freut mich, dass dir das Schnittmuster des Gedichtes samt Einschnitt gefällt.
Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße, Dirk
es freut mich, dass dir das Schnittmuster des Gedichtes samt Einschnitt gefällt.
Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße, Dirk
Schöne Arbeit, Schatzi
Feinfühlig, wortgewandt und witzig hast du kV gestochen scharf gesäumt ... Lehrgedicht? puuhh!
Sollte wohl jedem selbst überlassen sein, was er mit seinem Laden anstellt.
Liebe Grüße, Judith
Feinfühlig, wortgewandt und witzig hast du kV gestochen scharf gesäumt ... Lehrgedicht? puuhh!
Sollte wohl jedem selbst überlassen sein, was er mit seinem Laden anstellt.
Liebe Grüße, Judith
Ja, meine Liebste, diese Entscheidung sollte man jedem selbst überlassen. Viele Mützenmacher, die gegebenenfalls gerne möchten, dass ihr Laden voller wäre, akzeptieren noch eher, dass er leerer ist als voller Lehrer. Hehe, das war jetzt auch ein alter Hut - aber wenigstens etwas umgeschneidert!
Ich freue mich, dass dich mein Gedicht angesprochen hat und grüße mit feinen Gefühlen! :-* Dirk
Ich freue mich, dass dich mein Gedicht angesprochen hat und grüße mit feinen Gefühlen! :-* Dirk
ichbinelvis1951 (64)
(19.06.11)
(19.06.11)
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Hallo Klaus,
ein klassischer Stil ist nicht verkehrt und den schicken Hut, den man als Kunde gekauft hat, sollte man gerne tragen und lange in Ehren halten. Es wird ja wohl auch kein Ladenhüter gewesen sein.
Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße, Dirk
ein klassischer Stil ist nicht verkehrt und den schicken Hut, den man als Kunde gekauft hat, sollte man gerne tragen und lange in Ehren halten. Es wird ja wohl auch kein Ladenhüter gewesen sein.
Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße, Dirk
nicht jeder bringt’s zum hutmacher der queen / doch wer sich redlich müht, dem sei’s verzieh’n! beste wochenendgrüße aus goslar von henning
Die Queen kann ja die schärfsten Deckel tragen...
Das würde niemand aus dem Volk je wagen.
Danke für Kommentar und Sternchen
und beste Grüße, Dirk
Das würde niemand aus dem Volk je wagen.
Danke für Kommentar und Sternchen
und beste Grüße, Dirk