Silbern

Gedicht zum Thema Familie

von  Maya_Gähler

Im Mondenlicht dort standen wir
sahen über uns die Himmelstür
Wir gingen durch, lächelten uns an
der Liebe Zauber zog uns in Bann
Kein Wort wollte jetzt gesprochen sein
Blicke und Gesten genügten ganz allein
Wir ließen uns fallen und fingen uns auf
der Liebe Reigen nahm seinen Lauf
gelacht, geliebt, vor Glück geweint
so hat das Schicksal uns vereint

Seit jener Nacht sind wir ein Paar
vor uns sitzt die große Kinderschar
Da sagt lächelnd, lautstark, sehr verschmitzt
der Älteste mit Mut und ganz gewitzt:
Wie gut dass Papa soviel Mut aufbrachte
sonst würden wir wohl immer noch ganz sachte
auf einer Wolke sitzen und drauf warten
dass Vater gießt der Mutter Garten




g.b.2011/05

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Kommentare zu diesem Text


 AZU20 (01.06.11)
Schön. Intakte Familie ins Wort gesetzt. LG

 franky (01.06.11)
Hi liebe Gudrun,

Nur durch fleißiges begießen
konnte so viel Leben sprießen.
Wunderschönes Gedicht.

Schicke viele liebe Grüße übern berg

Franky
PS.
Hast du auch die Silberne?
chichi† (80)
(01.06.11)
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Anne (56)
(02.06.11)
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