Der Gockel

Alltagsgedicht zum Thema Frauen/ Männer

von  Momo

Es ist mal wieder Sommerzeit
die Zeit der stolzen Gockel.
Auch Jockel schüttelt seine Federn
und pustet Staub von Haut und Ledern.

Auf, auf zum See jetzt, heiß die Sohlen
zum Baggersee, um ganz verstohlen
sich zu entledigen, was Haut
auch schon den Tieren nicht vertraut.

Drauf schreitet er, voll stolz die Brust
das Kinn erhoben, der Blick voll Lust
um aufzurührn das Hühnervolk.

Dem schafft sein Anblick zwar Vergnügen
doch fragt es sich, wie sie ihn in die Suppe kriegen.

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Kommentare zu diesem Text

chichi† (80)
(06.06.11)
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 Momo meinte dazu am 06.06.11:
… oder ganz sadistisch am Grill schmoren lassen.

Es grüßt dich, Momo

 AZU20 (06.06.11)
Etwa nackt? LG

 Momo antwortete darauf am 06.06.11:
Ist eigentlich ein Erlebnisgedicht. Ich war gestern am Badesee, wo sich jeder bewegen kann, wie er möchte.
Ja, gerade so, wie Gott ihn schuf, und das gab der Erscheinung etwas unwiderstehlich Komisches.
Und da sprang es mich förmlich an. Ich musste einfach über diesen Ausbund an Männlichkeit ein Gedichtchen schreiben. ;)

Liebe Grüße, Momo

 AZU20 schrieb daraufhin am 07.06.11:
Hatte ich mir fast gedacht. LG
steyk (57)
(06.06.11)
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 Momo äußerte darauf am 06.06.11:
Du doch nicht! :)

Liebe Grüße, Momo

 Maya_Gähler (06.06.11)
Da hast du den Gockel klasse in Szene gesetzt. Herzlich gelacht und mich amüsiert. Einen Moment aus dem Leben wunderbar verdichtet.
LG Maya

 Momo ergänzte dazu am 07.06.11:
Wozu Gockel so alles taugen. ;)
Vielen Dank, Maya.

Liebe Grüße, M.
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