Ameisenmäßig
Erörterung zum Thema Tiere
von loslosch
Kommentare zu diesem Text
wiesel (44)
(07.06.11)
(07.06.11)
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... gar nichts ... Gelungene Ironie. Lothar
Besäßen die Menschen die kollektive Intelligenz der Ameisen, wäre es denkbar, dass es einen Weltstaat ohne Kriege gäbe. Aber vermutlich ist manchen Individualisten dieses perfekte Funktionieren als Rädchen im Getriebe unheimlich und sie halten den Ameisenstaat nicht für ein Vorbild.
Auch an der Fabel "Cicada et formica (Die Grille und die Ameise)" scheiden sich die Geister. Einige sympathisieren mit der Künstlerin, der Grille, obgleich sie für den Winter, die Not, nicht vorgesorgt hat.
Ekki
Auch an der Fabel "Cicada et formica (Die Grille und die Ameise)" scheiden sich die Geister. Einige sympathisieren mit der Künstlerin, der Grille, obgleich sie für den Winter, die Not, nicht vorgesorgt hat.
Ekki
Guter Tipp des gelernten Altphilologen für den Gelegenheitslateiner. Der alte griechische Fabeldichter Äsop wurde von den Römern geliebt und übersetzt. Hier ein schöner Link: für englische Studenten. Zur Zikade hab ich was in der Schublade, Ekki - als hättest Du es geahnt. Lothar
Guter
(Antwort korrigiert am 07.06.2011)
Guter
(Antwort korrigiert am 07.06.2011)
Auch Maeterlinck schrieb über die Ameisen (und Bienen; und Termiten - letzteres jedoch plagiativ)...
„Sobald wir etwas aussprechen, entwerten wir es seltsam. Wir glauben in die Tiefe der Abgründe hinabgetaucht zu sein, und wenn wir wieder an die Oberfläche kommen, gleicht der Wassertropfen an unseren bleichen Fingerspitzen nicht mehr dem Meere, dem er entstammt. Wir wähnen eine Schatzgrube wunderbarer Schätze entdeckt zu haben, und wenn wir wieder ans Tageslicht kommen, haben wir nur falsche Steine und Glasscherben mitgebracht; und trotzdem schimmert der Schatz im Finstern unverändert.“
– Maurice Maeterlinck (Motto des Romans "Die Verwirrungen des Zöglings Törleß" von Robert Musil)
Lieber Lothar, bin zurück aus Venedig (Biennale). Morgen reise ich nach Halle/saale (Händel-Festspiele)... LG, Uli
„Sobald wir etwas aussprechen, entwerten wir es seltsam. Wir glauben in die Tiefe der Abgründe hinabgetaucht zu sein, und wenn wir wieder an die Oberfläche kommen, gleicht der Wassertropfen an unseren bleichen Fingerspitzen nicht mehr dem Meere, dem er entstammt. Wir wähnen eine Schatzgrube wunderbarer Schätze entdeckt zu haben, und wenn wir wieder ans Tageslicht kommen, haben wir nur falsche Steine und Glasscherben mitgebracht; und trotzdem schimmert der Schatz im Finstern unverändert.“
– Maurice Maeterlinck (Motto des Romans "Die Verwirrungen des Zöglings Törleß" von Robert Musil)
Lieber Lothar, bin zurück aus Venedig (Biennale). Morgen reise ich nach Halle/saale (Händel-Festspiele)... LG, Uli
Darüber freut sich dann auch Deine betagte Mutter. Das Zitat spricht aus, dass kein Glücksmoment angehalten werden kann. Eine Vatiation zu panta rhei. Danke Dir, Uli Lothar
Hallo Lothar,
so einen Ameisenstaat wünscht sich bestimmt so mancher Diktator - aber dieser ist ja eigentlich immer männlich. Recht passabel funktionieren die "Ameisen" von Jungheinrich.
Schöne Grüße, Dirk
so einen Ameisenstaat wünscht sich bestimmt so mancher Diktator - aber dieser ist ja eigentlich immer männlich. Recht passabel funktionieren die "Ameisen" von Jungheinrich.
Schöne Grüße, Dirk
Guter Einwurf vom Tiefstapler Dirk. Lothar
Nimbus (35)
(07.06.11)
(07.06.11)
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Ja, das gibts beim Homo sapiens auch, bei einer Sauforgie. Das Wort sollte man hoffähig machen. Lo
ichbinelvis1951 (64)
(07.06.11)
(07.06.11)
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Schöner, launiger Kommentar, Klaus. Nur das mit dem Hummelnest nehme ich Dir krumm. Diese lieben Hubschrauber düften nach den Gesetzen der Physik eigentlich nicht aufsteigen können. Wahre Wunderwerke. Und sie haben kein Gift, können allenfalls beißen. Man kann ihre schuppige Haut sanft streicheln, ohne dass sie es merken. Und sie sind hoch nützlich.
Und Du willst Dich da hineinlegen, einfach so. Lothar aber sagt (trotzdem) Danke. Lo
Und Du willst Dich da hineinlegen, einfach so. Lothar aber sagt (trotzdem) Danke. Lo