Schattenspiel

Gedankengedicht zum Thema Verlassenheit

von  Martina

Lebe irgendwie so nebenher -
im Schatten meines Engels.
Hab ihn nie zu Gesicht bekommen,
konnte ihn nie spüren.
Wahrscheinlich
ging er in dem Moment fort,
als ich kam.

Seinen Schatten
hat er mir zurückgelassen.
Doch so oft ich auch fiel,
ich kann ihn trotz seines Verrats an mir-
einfach nicht hassen.

Copy M.Brandt

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Kommentare zu diesem Text

KoKa (42)
(09.06.11)
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 Martina meinte dazu am 09.06.11:
Also John...ist es denn wahr? Neee oder????
Du Rupfer....
Kein Wunder, dass sich die Engel so rar gemacht haben....
Meinen haste bestimmt auch erwischt....
Schönen Dank auch =)
KoKa (42) antwortete darauf am 09.06.11:
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 Irma schrieb daraufhin am 09.06.11:
Hey Du Bengel, man quält keine Engel. Auch nicht diese roten Flügelwesen mit den schwarzen Punkten. Und mich auch nicht! Hab jetzt die ganze Zeit das Gefühl, als würden mir Insektenbeinchen auf dem Rücken herum krabbeln. (Mein Vater hatte mir als Kind mal einen Weberknecht hinten in den Pulli gesetzt, dessen Beine dann alle einzeln...) Wie Du siehst, habe ich Deinen Text auch sorgsam gelesen (schüttel). LG

 Irma (09.06.11)
Liebe Martina, sei froh, dass Dir der Engel seinen Schatten spendet, sonst hättest Du vielleicht schon einen gewaltigen Sonnenbrand...
LG BirmchenIrmchen
Ach ja...müsste es in der vorletzten Zeile nicht "mir" heißen?

 Martina äußerte darauf am 09.06.11:
Lach...ja..so findet man immer noch was positives =) Danke dir....auch fürs **Aufmerksammachen...**
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