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Gedankengedicht zum Thema Existenz

von  tigujo

24.6.2011



Verewigt sei mein Tun und Lassen -
plus Netzes Hunger sei gestillt:
Um beides unter Hut zu fassen,
sei publiziert - und twitterillt.

Damit wird Meiniges bedeutsam,
selbst Unmomenten leih' ich Wort.
Bin nicht allein mehr, sogar leutsam,
und ASCII trägt die Nachricht fort.

Ich hab der Welt mich reingelinkt.
Verwoben sind sie, meine Wege.
Mein Werk bleibt, wenn mein Stern auch sinkt -
unlöschbar alles, was ich lege.


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