wenn Tag und Nacht sich gleichen

Prosagedicht

von  Tintenklexe

wenn Tag und Nacht sich gleichen

winzige Lichter
am Waldesrand
der Mond
als stiller Begleiter
die Nachtigall singt
einen  Sommernachtstraum
und ich?
ich wandere weiter

durch  taubedeckte Gräser
geht der Weg
begleitet
von  rhythmischen  Funkeln

Glühkäfer in der Johannesnacht
und ich - im Traum versunken

ach - könntest du nur bei mir sein
meine Sehnsucht
flüstert deinen Namen

im Herzen
bin ich nicht allein
da ist ein Bild
aus alten Jugendtagen

winzige Lichter am Waldesrand
der Mond als stiller Begleiter
die Nachtigall sang
uns einen Sommernachtstraum
und wir?
wir  wanderten weiter

durch`s Tal des Regenbogens
ging unser Weg
begleitet von Licht und Schatten

Zärtlichkeiten unserer Zeit
bleiben für die Ewigkeit

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Kommentare zu diesem Text


 Jorge (29.06.11)
Ich wandere durch die Zeilen und höre die Nachtigall, sehe Glühkäfer und glitzernde Gräser und über allem das sparsame Licht des Mondes.

 AZU20 meinte dazu am 30.06.11:
Schöner Kommentar, hätte es nicht besser sagen können. LG

 Tintenklexe antwortete darauf am 08.07.11:
Dankeschön für die Farben eures Lesens, Jorge und Azu
Liebe Grüße
Gabi
chichi† (80)
(29.06.11)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Tintenklexe schrieb daraufhin am 08.07.11:
Dankeschön auch dir liebe Gerda.
Liebe Grüße
Gabi

 sensibelchen13 (29.06.11)
Ich möchte mich da Gerda anschließen, wirklich wunderschön.

Lieben Gruß
Helga

 Tintenklexe äußerte darauf am 08.07.11:
dankeschön :)
Liebe Grüße
Gabi

 EkkehartMittelberg (29.06.11)
Liebe Gabi, du nennst es bescheiden einen Text", es ist aber ein wunderschönes Gedicht mit einer originellen Struktur, die durch das Motiv "Wandern" geprägt wird.
Liebe Grüße
Ekki

 Tintenklexe ergänzte dazu am 08.07.11:
Lieber Ekki,
ich bin deinem Hinweis gefolgt und habe es unter Prosagedichte eingeordnet. Dankeschön für deine Interpretation des Gedichtes und **
auch hier an dieser Stelle.
Liebe Grüße
Gabi
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