Am Grab

Gedicht zum Thema Liebe und Tod

von  Georg Maria Wilke

Gefaltete Hände,
nach Innen
senkt sich der Blick,
als suche er
das Gestrige,
kein Weg
führt zurück.

Herzgesprochnes Wort,
im Schweigen
ist der Anfang
dem Ende gleich,
und Nichtgesagtes
wird ein
offenes Portal
mit sieben Rosen,
kreuzt den Gang
geflüsterter Worte.

Das Herz -
bewegt -
erlauschte Stille
wird zum Gebet,
zum Madrigal
der Liebe.

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text


 AZU20 (01.07.11)
Eindrukcksvoll. LG

 ViktorVanHynthersin (01.07.11)
Traurig und schön! Gelungen, lieber Georg!
Herzliche Grüße
Viktor
KoKa (42)
(01.07.11)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
kata (64)
(01.07.11)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 EkkehartMittelberg (01.07.11)
Ein herzgesprochenes Wort findet Resonanz.
Liebe Grüße
Ekki
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram