Das Allerschwerste
Erörterung zum Thema Trauer/Traurigkeit
von loslosch
Anmerkung von loslosch:
Rüdiger Safranski: Goethe und Schiller - Geschichte einer Freundschaft, 2009: "Die waren schon dicke miteinander."
Freunde, die sich siezen!
Kommentare zu diesem Text
Nimbus (35)
(03.07.11)
(03.07.11)
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ich stimme dir zu, heike, nur in einem punkt nicht:
... Ein Niveau, dass es dem Kind erschwert "Idiot" auch nur zu denken ... da bin ich wohl brutaler als du.
wenn ein kotzbrocken zu grabe getragen wird, ist die glückwunschkarte angezeigt. vom thema trauerfall etwas weit weg: die beileidskarte zur hochzeit, in der tat ebenso. nur sollte man die ein paar jahre später (das verflixte 7. jahr) versenden. lachen und weinen diemal nach der lektüre. nebenbei: safranzki (s. anm.) ist für mich ein blender. Lothar
ps: zeit heilt wunden, klar. bei psychopathen können sie auch wachsen, schwelen.
... Ein Niveau, dass es dem Kind erschwert "Idiot" auch nur zu denken ... da bin ich wohl brutaler als du.
wenn ein kotzbrocken zu grabe getragen wird, ist die glückwunschkarte angezeigt. vom thema trauerfall etwas weit weg: die beileidskarte zur hochzeit, in der tat ebenso. nur sollte man die ein paar jahre später (das verflixte 7. jahr) versenden. lachen und weinen diemal nach der lektüre. nebenbei: safranzki (s. anm.) ist für mich ein blender. Lothar
ps: zeit heilt wunden, klar. bei psychopathen können sie auch wachsen, schwelen.
Grandioser Lotino.
Die Goethe-Zelter-Story war mir zwar bekannt, aber sie ist hier sehr schön vermittelt. Übrigens kenne ich Joachim Zelter, ein Urur...enkel des berühmten Zelter.
Herzlichst: Uli
Die Goethe-Zelter-Story war mir zwar bekannt, aber sie ist hier sehr schön vermittelt. Übrigens kenne ich Joachim Zelter, ein Urur...enkel des berühmten Zelter.
Herzlichst: Uli
uli, wie stets literarisch bewandert. lothar
RobertaRupp (48)
(03.07.11)
(03.07.11)
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wenn das sooo einfach ist, roberta, dann wird man in meinen fall sagen können: er schlürfte gern tütensuppen. lothar
ichbinelvis1951 (64)
(03.07.11)
(03.07.11)
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genau so ists, klaus. ich hörte mal eine "trauernde" 60-jährige witwe gegenüber nahen angehörigen wehklagen: ich will nicht mehr leben. das kannst du nicht mehr toppen, klaus. goethe hatte mehr als taktgefühl. lothar
Für mein Empfinden trifft Senecas Sentenz zu. Welcher Trost angemessen ist, das hängt wohl sehr von der Persönlichkeit des zu Tröstenden ab. Er kann von dem wortlosen Händedruck, der wortlosen Umarmung über einige tiefempfundene Worte bis hin zur Trostschrift reichen. Senea war ein Meister des Tröstens und hat mehrere Trostschriften verfasst. Am bekanntesten ist "De consolatione ad Helviam matrem". (Vgl. dazu Wikipedia: "Seneca's Consolations.")
Ja, ein immerwährendes empfinden. die briefe an seine mutter deuten an, dass er den frauen mehr "seele" zumaß als die zeitgenossen. beste regel: spontan entscheiden, wie goethe. danke, ekki. lothar
baerin (53)
(03.07.11)
(03.07.11)
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Ja. bei ekki schrieb ich: spontan entscheiden. lothar