Geburt des BEL

Gedicht zum Thema Vergangenheit

von  Georg Maria Wilke

Weiße Pferde im Westen,
der Sonnenmund küsste
den Meeresschaum.
Belili gebar den Bel
als unendlichen Lichtertraum.
Die Purpurweide glänzte
im schwachen Schein,
trug der Blätter Schleier.
Nun bist du Honiginsel,
getaucht in Morgenlicht,
ein Altar, der nicht zerbricht
und sollst auf ewig heilig sein.


Anmerkung von Georg Maria Wilke:

Aus dem reichen und geheimnisvollen Wissen der „ollaven“, irische Meisterdichter, die 14 Jahre in die Geheimnisse des Lebens und der Dichtkunst eingeweiht wurden.
Bel ist eine nordische Gottheit – Britannien, Irland, Schottland – vermutlich aus Palästina eingewandert in die nordische Welt im 4.Jhd.v. Chr.

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Kommentare zu diesem Text


 EkkehartMittelberg (11.08.11)
Ich empfehle den Text, weil mir die Bilder und die Sprachmelodie gefallen, obwohl mir der Bel/das Bel mysteriös bleiben.
Ekki

 Jorge (21.07.18)
Vor sieben Jahren liessest du den Bel hier schlüpfen und heute an deinem Geburtstag vertiefte ich mich in ihn.
Dir einen schönen Geburtstag oder wie man hier in España sagt:
Feliz cumpleaños!

saludos
Jorge
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