Teufelsmaskerade

Kurzgedicht zum Thema Andere Welten

von  Jorge

Der Teufel wohnt im Hinterstübchen
in einem schmucken Haus.
Da sieht man manchmal wilde Bübchen.
Sie gehen ein und aus.

Geht er dann los auf Höllentour
verkleidet er sich ganz.
Er trägt am Hals ne Kettenuhr.
Ein Rock verdeckt den Schwanz.

Für seinen linken Pferdefuß
hat er gelackte Schuhe;
er hebt  den Hut  nur leicht zum Gruß,
so hat er seine Ruhe.

Und unter einem Kopfverband
sind seine Hörner gut versteckt.
Er läuft bei Nacht quer übers Land
und weiß, wer wann verreckt.

Und hörst du mal sein Pfortenklopfen,
dann lass dich nicht beirren.
musst Watte in die Ohr`n dir stopfen.
Ein Lied wird ihn verwirren.

Sing einfach laute, heit`re  Lieder
Dann zieht er wieder los.
Beim Abschied droht er noch mal kurz:
Na warte,ich komm wieder.

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Kommentare zu diesem Text

chichi† (80)
(22.08.11)
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 Jorge meinte dazu am 22.08.11:
Vielen Dank Gerda für die Favotaste.
Natürlich stimmt der alte Spruch, den du hier anführst.
Heitere Lieder sind geradezu ein Kontrastprogramm gegen Diabolo
Anne (56)
(22.08.11)
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 Jorge antwortete darauf am 22.08.11:
Liebe Anne, unsere Tipps werden ja immer komplexer, also Licht anmachen.
Vor allem Licht an seine Pferdefußhacken machen.
Auch dir vielen Dank für die Favorisierung des kleinen Gedichts.
Liebe Grüße in die neue Woche
Jorge

 FrankReich (16.02.24, 12:19)
Auf Teufel komm raus. 👋😎👍

Ciao, Frank
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