wien. ein rahmen

Prosagedicht

von  Vaga



eine wohnung auf zeit
nackte wände und füße
widerhall quadratmeterweit
über hundert jahre
vergangenheit im 7. bezirk wien
psychotanz auf der schwelle

bauen aus worten
sprachliche wunderwerke
bilden die szenerie ehe
einbilder verschwinden
hinter den stirnen
werden nächte zu tagen

wird aus stillstand handlung
wird die stadt wien
rahmen für eine wandlung.



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Kommentare zu diesem Text


 Fuchsiberlin (10.09.11)
Wie eine Liebeserklaerung klingts nicht...

GG
Joerg

 Vaga meinte dazu am 10.09.11:
Dieser Einwurf lanciert die Zwecklosigkeit eines Widerspruchs.
Mondscheinsonate (39)
(12.09.11)
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 Vaga antwortete darauf am 12.09.11:
Vielen Dank, für das Schauen und die Empfehlung. Lb. Gruß - Vaga.
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