Elterliche Eheberatung
Satire zum Thema Entscheidung
von loslosch
Kommentare zu diesem Text
Ein wunderschönes Zitat- von dir zynisch ausgelegt. Wer, wenn nicht die Söhne [warum eigentlich nur die Söhne?] wollen [später müssen] mit den eigenäugig Auserwählten auf Gedeih und Verderb zusammen leben. Außerdem macht Liebe blind, also würden sich die lieben Eltern [aus etwaiger eigener, leidvoller Erfahrung] eher Fransen an den Mund quatschen, als dass sich die armen Kinderchen von ihrem Vorhaben abbringen lassen würden. Selbst Schuld, wa? Dazu hätte ich anzufügen, dass noch so manche Mutter einen schönen Sohn hat .... Auslegungssache. ♥
ovid war am pontus todunglücklich. daher ist der zynismus unbestreitbar. die spiegelung mutter/ sohn ist wohl ebenfalls möglich. ich hab, nuja, zwei söhne. das lyrIch schweigt ... und dankt und verneigt sich. lothar
Kaum eine Sentenz wird (wenngleich unstrittig) als wohlgemeinter Hinweis der Eltern von Verliebten (auch ohne dass Metaxa im Spiel ist) so inbrünstig abgelehnt wie die von Ovid. - Dabei ist der Spruch doch so schön-).
Ekki
Ekki
ich hab ihn halt zweckentfremdet. satire darf es. metaxa? woran du immer gleich denken musst, ekki? lothar
RobertaRupp (48)
(03.10.11)
(03.10.11)
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die neue - wie immer originelle - unterschrift ist allein eine antwort wert. die berger war mal eine fernseh-psychotante, nicht wahr? ich erinnere mich an eine grandiose parodie anfang der 1990er jahre: helle kohl in der beratung bei berger: ich hab solche probleme bei der vereinigung, frau berger. - herr kohl, woran haperts denn? - die kosten, solche kosten ... ) lothar, bedankend
A propos moderne Lesart: Mich erinnert das an den schönen Titel eines blöden Buches: "Liebe dich selbst und es ist egal, wen du heiratest". Addieren wir hinzu, dass es volksmündisch fraglichen Sinn macht, in die Ferne zu schweifen, wenn das Glück so nahe liegt, so gelangen wir auch auf diesem Wege zur Essenz Ovid's Ausspruch. Schnuppe: Roman
leider hast du es vorweggenommen. ich plante den einwurf vorab: warum denn in die ferne schweifen, wenn ... man kann auch variieren: warum denn in der ferne schwofen, wenn ... lothar
:o) Schwofen gefällt mir tatsächlich noch besser. Entschuldige die Vorwegnahme, es lag so nahe ;o). Ferner liefen: Roman et al.
bist du auch mal fern gelaufen? roman et. al. ergibt ein palindrom (deutsch/holländisch). lo
*lach* Sehr feinsinnig gescherzt! Das Palindrom war keine Absischt. Klar, bin schon auf so manchem Abweg unter- und überwegs gewesen. Unverfängliche Grüße: Roman :o)