Graue Melancholie, schwarzes Chaos... [Der Sturm]

Die Schwärze zog über den Horizont,
das Grollen des Himmels, es lässt uns erzittern.
Die Wolken malen den Sturm,
graue Melancholie mischt sich mit Schwarzem Chaos.
Tropfen fallen vom Himmel...
Es regnet.
Grelles Licht zuckt am Himmel,
windet sich und krümmt sich stark.
Es blendet mich und flüstert leise:
Der Sturm naht.
Das Grollen erstarkt und kommt näher...
In diesem einen Moment...
Wenn die Schwarzen Fragmente der Nacht
und das Brüllen des Donners mich erreicht,
hebe ich die Stimme und schreie.
Ich schreie gegen den Sturm und den Donner an...
Doch ich gehe unweigerlich unter...
Um am nächsten Morgen...
...den unwiderstehlichen Duft von Regen auf Gras,
dem frischen Wind und der rein gewaschenen Welt,
den neuen Morgen zu riechen...
Die Welt ist beinahe untergegangen,
und doch neu geboren.

Der Tag nach dem Sturm.