Täuschende Optik

Gedanke zum Thema Optimismus/ Pessimismus

von  Didi.Costaire

„Glaube nur, was du mit eigenen Augen siehst!“,
sagte man früher. Heute müsste es immer öfter lauten:
„Sieh nur, was du mit eigenen Augen glaubst!“

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Kommentare zu diesem Text

Nimbus (37)
(03.11.11)
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 Didi.Costaire meinte dazu am 03.11.11:
Danke, Heike! Liebe Grüße, Dirk
KoKa (43)
(03.11.11)
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 Didi.Costaire antwortete darauf am 03.11.11:
Hallo John,
ich denke ebenfalls dass der Eingangssatz nach wie vor seine Berechtigung hat und in erster Linie zutrifft, man aber auch kritisch hinterfragen sollte, was man sieht.
Auf die Idee zu diesem Text kam ich durch eine künstlerische Videovorführung. Der Projektor war auf ein leeres Haus gerichtet, die Fenster wurden geöffnet und Personen arbeiteten in dem Haus. Rein virtuell, aber verblüffend realitätsnah. Die Grenzen zwischen den Welten werden fließend.
Danke für deinen Kommentar und schöne Grüße, Dirk

 Jorge (03.11.11)
Mit den Augen zu glauben ???
Bei Verdrehen der bekannten Redensart kommt mehr Unklarheit ins Bild als mein Novemberauge sehen kann.

 Didi.Costaire schrieb daraufhin am 03.11.11:
Hallo Jorge,
die Augen betrachte ich sozusagen als Außenstelle des Gehirns. Sie geben Informationen weiter - die nicht zwangsläufig stimmen.
Danke für deinen Kommentar und schöne Grüße, Dirk

 EkkehartMittelberg (03.11.11)
Lieber Dirk, für mich hängt die Sinnhaftigkeit deines Spruchs davon ab, wie man das "Sieh nur" versteht. Ich lese es so: Nicht zu glauben, was du mit eigenen Augen glaubst!
Liebe Grüße
Ekki

 Didi.Costaire äußerte darauf am 03.11.11:
Hallo Ekki,
wahrscheinlich ist dieser Text daher für einige Leser verwirrend, da im Eingangszitat die Betonung auf dem Wörtchen "nur" (im Sinne von "ausschließlich") liegt, im Schlusssatz jedoch nach meinem Verständnis auf dem Verb (so dass das Wörtchen "nur" nur ein Füllwort ist).
Nach deiner Interpretation denke ich, du hast es so gelesen.
Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße, Dirk

 Fuchsiberlin (03.11.11)
Irreführend abstrakt, oder einfach nur das Ausleben überschüssiger Fantasie.

GlG
Jörg

 Didi.Costaire ergänzte dazu am 03.11.11:
Hallo Jörg,
es geht zwar in diesem Text um Irreführung, der Text selbst sollte es aber nicht sein, und auch nicht abstrakt. Vielleicht habe ich meinen Gedanken suboptimal dargestellt...
Danke für deinen Kommentar und schöne Grüße, Dirk
Steyk (61)
(03.11.11)
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 Didi.Costaire meinte dazu am 03.11.11:
Hallo Stefan,
das sehe ich genauso, und auch die Möglichkeiten, bewegte Bilder zu bearbeiten, werden immer ausgefeilter.
Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße, Dirk

 Songline (03.11.11)
Ich denke gerade an Platons Höhlengleichnis und lasse bestimmt nicht meine Augen bestimmen, was ich sehe oder glaube.
Liebe Grüße
Song

 Didi.Costaire meinte dazu am 03.11.11:
Hallo Song,
es ist gut, wenn man gelernt hat, Sinneseindrücke kritisch zu hinterfragen. Dass das bei der Vielzahl immer möglich ist, glaube ich nicht so ganz.
Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße, Dirk

 Lluviagata (03.11.11)
Ja genau! Das geht mir immer so, wenn ich eine Botoxfresse sehen muss. ;)

Sorry für die Fresse, aber meine Finger haben das geschrieben. Ich wollts nicht glauben ...

 Didi.Costaire meinte dazu am 03.11.11:
Ja, die schlimmen Finger.
Aber du hast ja recht. Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße, Dirk

 TassoTuwas (04.11.11)
Didi, mit oder ohne Brille? LG TT

 Didi.Costaire meinte dazu am 04.11.11:
Tasso, ich selbst glaube selten etwas, das ich ohne Brille sehe. Aber das liegt wahrscheinlich an der (geringen) Sehstärke.
Danke und schöne Grüße, Dirk

 TrekanBelluvitsh (16.05.13)
Aber schon vor über 100 Jahren meinte Holmes zu Watson: "Sie sehen, aber sie beobachten nicht."

 Didi.Costaire meinte dazu am 17.05.13:
Ja, in erster Linie ist die Häufung ein Phänomen unserer Zeit.
Danke für deinen Gedanken und schöne Grüße, Dirk

 harzgebirgler (28.08.18)
man kommt um stete prüfung kaum herum
denn gern verkauft der anschein welt für dumm.

beste abendgrüße
henning

 Didi.Costaire meinte dazu am 29.08.18:
Was ist falsch und was ist wahr?
Das ist vielen gar nicht klar.

Danke für deine Zeilen und beste Grüße, Dirk
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