Die Rose, tief im Herz versenkt

Ballade zum Thema Verlassenheit

von  Prinky

Ich stand allein am Wegesrand,
und dachte an die Zeiten,
die mich auch heut`noch, nach wie vor,
extrem im Kopf begleiten.
Die Zeit war schön bis wunderschön,
die Knospen sind gesprungen.
Ich habe mich im Nachhinein
zur Wahrheit durchgerungen.

Die Wahrheit war ganz offenbar;
Die Liebe, sie wird enden!
Die Rose, tief im Herz versenkt,
verschwand aus meinen Händen.
Ich ließ sie gehen, tränenreich
sank ich zum Boden nieder.
Alleine weint es sich so leicht,
das spür` ich immer wieder.

Es war nicht leicht zu aktzeptier`n,
dem Ende beizupflichten.
Doch eigentlich will ich sie doch,
die Happy-End Geschichten.
Als sie jedoch mein Herz verließ,
fiel ich in eine Grube.
Herz-As verbrannte einmal mehr,
das war es mit Herz-Bube.

Und nun ´stand ich da so herum,
sah nach vereisten Sternen.
Begann noch einmal wie dereinst
als Erstklässler zu lernen.
Die Nacht verging, wie wunderschön
berührten mich dann Strahlen.
Es wurde Zeit die Zukunft nun
noch einmal bunt zu malen.

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Kommentare zu diesem Text

Steyk (61)
(04.01.12)
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 Prinky meinte dazu am 05.01.12:
Die Verlassenheit ist eine vollendete Einsamkeit.
Ausbrechen ist das Zauberwort. Aber Houdini hat nicht in Alcatraz eingessen, und der war gut.
Danke für den Hinweis Stefan.

Micha
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